Gladbeck. Im letzten Saisonspiel musste der TSV Feldhausen noch einmal eine heftige Schlappe hinnehmen. Das Duell beim SuS Gladbeck III ging 2:8 verloren.
Der TSV Feldhausen verabschiedet sich mit einer deftigen Niederlage von der Saison. Die Kicker von der Marienstraße mussten sich am Montag mit 2:8 (2:3) beim SuS Schwarz-Blau Gladbeck III geschlagen geben. Trainer Sascha Reimann beschrieb die zweiten 45 Minuten als Frechheit.
Als Sascha Reimann vor wenigen Wochen das Traineramt in Feldhausen übernahm, ging das einher mit einer Absage an den SuS Schwarz-Blau. Die Gladbecker wollten ihn in der Position des Sportlichen Leiters sehen. Für Reimann war es also ein besonderes Spiel.
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Auch deshalb war der Coach am Ende ungehalten: „In der zweiten Halbzeit sind wir komplett eingebrochen, da war überhaupt keine Laufbereitschaft mehr vorhanden. So geht das nicht. Man kann verlieren, aber man darf sich nicht aufgeben. Das hätten wir heute besser hinbekommen können.“
In der ersten Halbzeit lief es für den TSV Feldhausen noch gut. Zwar waren die Gladbecker vom Start weg die spielbestimmende Mannschaft, doch davon ließen sich die Feldhausener nicht beeindrucken. Jean-Pierre Reken brachte den SuS nach 14 Minuten mit 1:0 in Führung.
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Im Anschluss an einen Eckball konnten die Gastgeber nur zwei Minuten später auf 2:0 stellen. Adrian Wirthle stieg am höchsten (Foto) und köpfte den Ball in die Feldhausener Maschen. Doch der TSV meldete sich schnell zurück. Brandon Goodes schloss einen Konter zum 1:2 ab (17.), Ali Ibrahim stand nach 31 Minuten goldrichtig und traf im Anschluss an einen Eckball per Kopf zum 2:2. Bitter für den TSV Feldhausen: In der letzten Szene der ersten Halbzeit unterlief Artur Machlewski ein Eigentor.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel zunehmend einseitig. Vom TSV war nun nicht mehr viel zu sehen. Das ärgerte vor allem Sascha Reimann: „In der nächsten Saison muss das besser laufen. Ich bin nicht gekommen, um hier Siebter oder Achter zu werden. Ich möchte mit dem Team Erfolg haben.“
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