Kirchhellen. Der VfB hatte auf die richtigen Ergebnisse gehofft. Doch die Konkurrenz spielte nicht mit. Die DJK Wattenscheid zieht noch an Kirchhellen vorbei.
Seit Montag kurz nach 17 Uhr ist es amtlich: Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt haben sich für den VfB Kirchhellen nicht erfüllt. Die Blau-Weißen rutschten am letzten Spieltag in die Abstiegszone und müssen runter in die Kreisliga A.
Die vierjährige Zugehörigkeit zur Bezirksliga ist vorüber. Für den VfB Kirchhellen hat es in dieser Saison nicht gereicht. Die Blau-Weißen werden die Spielzeit 2022/23 als Pleiten-, Pech- und-Pannen-Saison in ihre Vereinschronik aufnehmen müssen.
Zwar holte der VfB mit 37 Punkten satte fünf Zähler mehr als in der Vorsaison, in der Endabrechnung fehlte dennoch ein Punkt. Die Blau-Weißen beenden die Saison hinter dem punktgleichen SV Zweckel auf dem 14. Tabellenplatz. Dass die Gladbecker (-22) in der Liga bleiben, der VfB (-24) jedoch nicht, liegt am schwächeren Torverhältnis.
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Für Zweckel wäre es am Montag beinahe noch einmal richtig eng geworden. Im alles entscheidenden Kellerduell mit der DJK Wattenscheid durften sich die Gladbecker zwar eine Niederlage erlauben, diese durfte aber nicht zu deutlich ausfallen. Wattenscheid gewann mit 3:1. Bei einem 5:1 hätte Zweckel ein Entscheidungsspiel mit Kirchhellen geblüht, bei allen deutlicheren Siegen wäre der SVZ hinter den VfB zurückgefallen und abgestiegen.
In dem fahrigen Kellerduell gelang Wattenscheid in der 15. Minute per Strafstoß die Führung (Moreno Matz). Zweckel glich zwar in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Jan Schwers aus, baute dann aber konditionell ab. Wattenscheid kam in der 60. Minute durch Rene Michen zum 2:1 und erzielte in der 78. Minute das vorentscheidende 3:1 durch Turgay Altuntas.
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