Bottrop. Die Landesliga-Fußballerinnen von Rhenania Bottrop bestreiten in Steele das Topspiel. Dabei sind ihnen zwei Dinge wichtig.
Die erste Frauenmannschaft des SV Rhenania geht mit Entschlossenheit und gut vorbereitet in das letzte Drittel der Meisterschaftssaison in der Landesligagruppe 1. Am Sonntag will das Team von Marcel Dietzek im Duell mit der Spielvereinigung Steele 03/09 dreifach punkten und in Essen zwei Dinge signalisieren.
„Wir wollen den zweiten Tabellenplatz behaupten und gleichzeitig unsere Hausaufgaben machen, für den Fall dass Mintard Punkte liegen lässt“, verdeutlicht Rhenanias Coach.
Hinspielniederlage tut Rhenania-Frauen immer noch weh
Steele und die Rhenania stehen punktgleich auf den Rängen drei und zwei, die Bottroperinnen haben jedoch die deutlich bessere Tordifferenz. Mintard führt mit vier Punkten Vorsprung und ungeschlagen die Tabelle an. Der Verlierer in Essen scheidet aus dem Titelrennen aus. Motivation genug für das SVR-Team für die Partie am Langmannskamp (Anpfiff 13 Uhr).
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Ein zusätzlicher Faktor ist die Niederlage in der Hinrunde, die Steele der Rhenania Im Blankenfeld beibrachte. „Wir haben da noch etwas offen, Wiedergutmachung ist angesagt“, so Dietzek. Die Folge des 1:2 spüren die Bottroperinnen noch heute Woche für Woche schmerzhaft. „Ohne diesen vermeidbaren Punktverlust betrüge der Abstand zu Platz eins nur ein Zähler, so müssen wir auf zwei Ausrutscher hoffen.“
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Entmutigen lassen sich Trainer und Team dadurch nicht. „Wir würden uns ja schwarz ärgern, wenn wir nicht alles tun, um dranzubleiben, und Mintard patzt. Die Spielerinnen haben für Sonntag alle Termine, sogar berufliche, umgelegt, so dass wir mit voller Kapelle nach Essen fahren können. Steele hat eine starke Mannschaft, mit guten und erfahrenen Spielerinnen, wie Caroline Hamann, die Bundesliga gespielt hat. Aber wir werden die drei Punkte holen.“
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