Bottrop. Mit Kudret Kanoglu steht der erste Neuzugang des VfB Bottrop für kommende Saison fest. Eine klare Tendenz gibt es auch in der Trainerfrage.
Mit der Verpflichtung von Kudret Kanoglu hat der VfB Bottrop bereits einen Grundstein für die kommende Saison gelegt. Egal, ob in der Landes- oder bei einem Abstieg in der Bezirksliga: Der Vorsitzende Gündüz Tubay und seine Mitstreiter tüfteln schon jetzt an einer schlagkräftigen Mannschaft.
Am vergangenen Sonntag ging die wichtige Partie gegen Sterkrade-Nord mit 0:1 im Jahnstadion verloren, kommendes Wochenende steht bei der SGE Bedburg-Hau das nächste sogenannte „Sechs-Punkte-Spiel“ an. „Wenn wir das gewinnen, sind wir auf vier Punkte dran“, sagt Gündüz Tubay mit Blick auf den Abstiegskampf.
Kudret Kanoglu wird nicht der letzte Zugang beim VfB Bottrop bleiben
Unabhängig davon, wie der ausgeht, hat Tubay weiterhin große Ambitionen. Er räumt ein: „Wir wollten eigentlich aufsteigen, jetzt spielen wir gegen den Abstieg.“ Das liege nicht an der Qualität, so Tubay. „Wir haben eine gute Mannschaft, aber der Kader ist nicht breit genug aufgestellt.“ Das soll in der kommenden Saison nicht noch einmal passieren.
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„Wir haben daraus gelernt“, sagt der VfB-Vorsitzende, der in Kudret Kanoglu einen der Führungsspieler für den VfB Bottrop der kommenden Saison sieht. „Wir wollen um ihn herum eine Mannschaft aus erfahrenen Spielern und jungen Leuten aufbauen“ sagt Gündüz Tubay. Und auch mit einem Großteil der aktuellen Spieler, denn auch von denen hat Tubay eine hohe Meinung. „Wir wollen mit 80 oder 90 Prozent des Kaders verlängern.“ Kudret Kanoglu werde aber nicht der letzte Neuzugang bleiben.
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Gut möglich ist auch, dass Can Ucar, der im Winter aus Michael Schrank folgte, auch in der Spielzeit 2023/24 VfB-Coach bleibt. „Davon gehen wir aus. „Wir haben Can gesagt, dass wir langfristig mit ihm zusammenarbeiten wollen.“