Bottrop. Fortuna bekam schon in der Hinrunde die Treffsicherheit des SV Burgaltendorf zu spüren. Trainer Sebastian Stempel hat einen klaren Matchplan.
Bloß nicht nachlassen - das ist die Maxime des Bezirksligateams des SV Fortuna Bottrop vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften SV Burgaltendorf. „So gut das Spiel gegen Velbert getan hat, es ist noch ein langer Weg und wir dürfen uns auf den drei Punkten nicht ausruhen“, mahnt Sebastian Stempel.
An der Windmühle in Essen erwartet die Bottroper eine anspruchsvolle Aufgabe. Burgaltendorf verpasste der Fortuna in der Hinrunde ein schmerzliches 1:5. „Sie haben eine ungeheure Qualität. Drei der Gegentore fielen nach Standards, da sahen wir nicht gut aus. Das müssen wir besser machen.“
Sebastian Stempel macht Bottrops Taktik von Personal abhängig
Stempel hat mit seinen Co-Trainern Ideen entwickelt, um dem SVB beizukommen. „Es hängt davon ab, wer uns alles zur Verfügung steht, dann entscheiden wir, welche Taktik wir verfolgen.“
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Entscheidend wird sein, ob die Fortuna die beeindruckende Offensive Burgaltendorfs wird im Zaum halten können. Die Essener haben sogar zwei Gegentore mehr auf dem Konto als das Stempel-Team, doch auf der Habenseite stehen 74 Treffer; nur Ligaprimus Schönebeck war öfter erfolgreich. Mit Maurice Tavio Y Huete (18), Kai Nakowitsch (13) und Felix Schneider (10) hat der SVB drei Spieler in der Top 5 der Torjägerliste.
Die Fortuna ist jedenfalls entschlossen, ihrer Außenseiterrolle das Beste abzugewinnen. Naturgemäß war die Stimmung nach dem Velbert-Spiel bestens. „Wir haben eine starke Leistung geliefert. Leider haben wir die Riesenchance zum 2:0 nicht genutzt, sonst wäre es sicher entspannter gelaufen. So war es durchweg eine überaus kämpferische Partie, am Ende haben wir uns in jeden Ball geworfen. Wenn wir mit dieser Einstellung in jedes unsere Spiele gehen, ist der Klassenerhalt realistisch.“
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