Oberhausen. Die TSG hat sich die hart erkämpfte Tabellenführung nicht streitig machen lassen. Die Meier-Sieben kehrt mit einem Sieg aus Oberhausen zurück.
In aller Souveränität ist die TSG Kirchhellen ihrer Pflicht am Samstagabend nachgekommen und hat sich deutlich beim HC Sterkrade durchsetzt. Am Ende holten die Kirchhellener einen 34:25 (18:12)-Sieg im benachbarten Oberhausen und verteidigten damit die frisch eroberte Tabellenführung.
„Das war schon gut, wie die Mannschaft diese Aufgabe gelöst hat“, attestierte Kirchhellens Trainer Sebastian Meier seinen Schützlingen eine gute Leistung, „es war sicherlich schwierig für uns, da Sterkrade uns vor eine Hürde gestellt hat. Aber wir konnten sie meistern.“
TSG Kirchhellen tut sich in der ersten Halbzeit lange schwer
Tatsächlich benötigte der Spitzenreiter einige Zeit, um sich beim HC abzusetzen und die Weichen auf Sieg zu stellen. Bis zum 13:12 (24.) lagen die Sterkrader in Schlagdistanz zu den Gästen, die aber letztlich zwei Knackpunkte im Spiel ausmachten, die zum klaren Auswärtserfolg führen sollten.
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„In den letzten Minuten vor der Pause haben wir eine richtig starke Phase erwischt“, äußerte sich Sebastian Meier. Denn die TSG ließ kein weiteres Gegentor mehr zu und nutzte die Defensivstärke, um bis zum Pausenpfiff auf 18:12 davonzuziehen.
Trainer Sebastian Meier zieht ein positives Fazit
Und auch nach dem Seitenwechsel setzten die Kirchhellener ihren Höhenflug fort, kamen nahezu optimal aus der Kabine und zogen weiter davon: Zwar nahmen die Sterkrader noch einmal eine Auszeit und nahmen sich für die Schlussphase vor, mehr Gegenwehr zu leisten.
Die Partie war zu diesem Zeitpunkt durch ein 27:15 für die TSG aber bereits gelaufen. So stand für den Ligaprimus ein klarer Sieg, der die Meier-Sieben auch weiterhin auf Platz eins thronen lässt. „Damit können wir zufrieden sein.“
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