Bottrop. Die Fußballerinnen von Rhenania Bottrop müssen den Spagat zwischen Selbstsicherheit und Vorsicht bewältigen. Am Sonntag wartet ein Kellerkind.
Die Fußballerinnen von Rhenania Bottrop wollen weiter in der Erfolgsspur bleiben und ihren Weg an die Spitze der Landesliga fortsetzen. Am Sonntag empfängt der Tabellenzweite den abstiegsgefährdeten SuS Niederbonsfeld und geht als klarer Favorit in das Spiel.
Doch wie immer warnt Trainer Marcel Dietzek vor zu viel Euphorie, gerade vor dem Spiel. „Wir bekommen nichts geschenkt. Auch wenn es aktuell wirklich super läuft, darf sich niemand davon einlullen lassen. Wenn du in dieser Spielklasse bestehen möchtest, musst du in jedem Spiel alles abrufen.“ verdeutlich Dietzek die Ernsthaftigkeit der Herausforderung.
Marcel Dietzek erwartet Spielkontrolle und Einsatz
Im gleichen Atemzug lässt es der Trainer aber auch nicht an Selbstbewusstsein mangeln: „Wir wissen aber natürlich auch um unsere Stärken und dass wir diese über die Dauer des Spiel durchsetzen müssen. Schnell Vorstöße über die Außen, Präsenz im Mittelfeld und vor allem das Spiel zu kontrollieren, das erwarte ich am Sonntag von unserem Team.“
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Die Vorzeichen für ein torreiches Spiel stehen jedenfalls nicht schlecht, denn die letzten beiden Vergleiche beider Teams in den Jahren 2019 und 2020 endeten jeweils 4:4 und 3:3. Gegen viele Tore hat Marcel Dietzek auch diesmal nichts einzuwenden. „Aber für uns, denn ich hasse Gegentore“, gibt er lachend seinen Ergebniswunsch für Sonntag zu verstehen.
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