Kirchhellen. Auf Asche trifft der VfB Kirchhellen auf die SG Herne 70 – und will dort den nächsten Erfolg einfahren. So gehen die Kirchhellener in das Duell.
Spiele bei der SG Herne 70 sind immer etwas Besonderes in der Fußball-Bezirksliga, sie finden nämlich auf einem Ascheplatz statt. Für Marco Hoffmann gilt das aber keinesfalls als Ausrede. „Wir wollen unseren positiven Trend bestätigen“, sagt der Trainer des VfB Kirchhellen vor dem Duell in Herne (So., 15.15 Uhr).
Und es gibt gute Nachrichten für ihn: Luca Kleine-Wieskamp und Ferdinand Schmücker, beide weilten zuletzt im Urlaub, sind zurück zur Mannschaft gekehrt, werden am Sonntag zum Kader gehören. Somit hat der Trainer wieder ein großes Aufgebot zur Verfügung – anders als am Saisonstart, als zahlreiche Spieler nicht zur Verfügung standen. Das hat sich nun geändert, und das stimmt ihn optimistisch.
VfB Kirchhellen: Großer Respekt vor der SG Herne 70
„Der Kader macht es möglich, wenn wir dort mit derselben Intensität und Mentalität wie gegen Hiltrop spielen, etwas zu holen“, so Hoffmann. Gegen Hiltrop siegte Kirchhellen 2:1, es war der erste Saisonsieg im vierten Spiel der Bezirksliga-Runde. Das Training in der Woche lief ebenfalls „gut“, so Hoffmann weiter: „Uns ist aber bewusst, dass wir in Herne auf einen brutal starken Gegner treffen werden, die haben eine starke Offensive.“
Das zeigte sich an den vergangenen beiden Spieltagen. Die Herner siegten 4:1 gegen den SC Hassel, eine Woche später 5:3 gegen Stuckenbusch – neun Treffer in zwei Partien. Das spricht zweifelsohne für die Qualität, die die Siebziger in ihren Reihen haben.
Auch interessant
Dass der VfB aber vier Punkte aus den jüngsten zwei Spielen mitgenommen hat, sei allerdings ein gutes Zeichen für die Gäste, das weiß auch Hoffmann „Das zeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben. Auswärts müssen wir uns schnell anpassen“, fordert der Coach.