Bottrop. Mit Prognosen hält sich Sven Tappeser noch zurück. Fuhlenbrocks Trainer kennt aber eine Stärke seines Teams, die sich am Sonntag auszahlen soll.

Eine gute Leistung und ein ausbaufähiges Ergebnis stehen für Blau-Weiß Fuhlenbrock unter dem Strich nach dem ersten Spieltag der Kreisliga A. Das Remis gegen den SV Sarajevo war für die Blau-Weißen ein solider Auftakt, gerne hätte Trainer Sven Tappeser die Saison aber mit einem Sieg eingeläutet.

„Wir hätten das Spiel durchaus gewinnen können“, so der Fuhlenbrocker Coach, „aber mit dem Auftritt können wir durchaus leben. Phasenweise war es eine sehr gute Partie von uns gegen einen routinierten Gegner.“

Gegen die SG Osterfeld sollen die ersten Siegpunkte eingefahren werden

Ähnlich positiv wollen die Fuhlenbrocker auch am zweiten Spieltag wieder auffallen, wenn es für Blau-Weiß am Sonntag (15 Uhr) erneut auf eigener Anlage gegen die SG Osterfeld geht. Die Zielsetzung der Bottroper gegen den Konkurrenten aus dem benachbarten Oberhausen ist klar formuliert.

„Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten“, äußert sich Tappeser zuversichtlich. „Wir sind guter Dinge, die Jungs zeigen sich engagiert. Darüber hinaus profitieren wir von einem breiten Kader, weshalb uns trotz zweier Ausfälle einige Optionen bleiben.“

Klare Tendenzen ließen sich nach Ansicht des BWF-Trainers aber erst in einigen Wochen erkennen. „Ich denke, dass nach dem vierten oder fünften Spieltag absehbar sein könnte, in welcher Tabellenregion sich die Teams einordnen.“

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