Bottrop. Zwei Jahre lang hatten sie auf ihren traditionellen Adler-Cup verzichten müssen. Adler 07 Bottrop freute sich jetzt über ein gelungenes Comeback.
Das Comeback nach zwei Jahren Corona-Pause ist geglückt: Die DJK Adler 07 Bottrop trug auf der Sportanlage Jacobi am Wochenende bereits zum 23. Mal den traditionellen Adler-Cup aus. 45 Mannschaften waren der Einladung gefolgt und lieferten sich am Samstag und Sonntag in insgesamt elf Konkurrenzen spannende Spiele um die Turniersiege.
„Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Handballerinnen und Handballer auf dieses Turnier gefreut haben, dass sie einen Riesenspaß daran hatten, dabei zu sein“, freute sich Adlers Abteilungsleiter Sebastian Schubert, gab aber auch zu: „Für uns als Ausrichter war das nicht leicht. Nach zwei Jahren Turnierpause ist uns ein wenig die Routine verloren gegangen.“
Viele Mitglieder sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Turniere
Anlass zur Kritik boten die Adler ihren Gästen aber keineswegs. Im Gegenteil. Schubert und seine Mitstreiter registrierten durchweg positive Rückmeldungen. Der Abteilungsleiter gab das Lob direkt weiter: „Das war schon stark. Wir konnten uns auf viele helfende Hände verlassen. Alles lief nahezu reibungslos. Alle Teams haben sich sehr wohl bei uns gefühlt.“
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Mannschaften aus der Nachbarschaft, aber auch aus Düsseldorf, Aldekerk, Scharnhorst, Süchteln und Sythen hatten den Weg zum Fuhlenbrocker Rasenplatz gefunden, der in sechs Kleinspielfelder eingeteilt worden war. Am Samstag spielten die älteren Jugendjahrgänge und die Senioren ihre Turniersieger aus, der Sonntag gehörte dann dem jüngeren Nachwuchs.
Auch das Wetter spielte mit: Strahlender Sonnenschein über Jacobi. Was fehlte, war lediglich ein Turnier für Frauenteams. Schubert: „Wir haben uns bemüht und viele Mannschaften angesprochen. Das war diesmal aber nicht so leicht und hat leider auch nicht geklappt“.
Bei der nächsten Auflage sollen noch mehr Mannschaften teilnehmen
Die 45 teilnehmenden Teams legten sich an beiden Turniertagen mächtig ins Zeug, der Spaß, Handball unter freiem Himmel spielen zu können, stand bei allem Ehrgeiz aber klar im Vordergrund. Und so waren auch die Abendstunden nach den Spielen vom geselligen Miteinander geprägt.
Und so war schon am Sonntag klar, dass es im kommenden Jahr eine 24. Auflage geben wird. Schubert und seine Mitstreiter wollen dann noch viele weitere Teams begrüßen. „Wir hatten auch schon mal fast 80 Teams zu Gast. Das ist zwar kein Muss für 2023, aber ein schönes Ziel, auf das wir hinarbeiten können“, so Schubert.
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