Grafenwald. Der VfL Grafenwald hat das letzte Saisonspiel in der Kreisliga A nach frühem Rückstand noch gedreht. Einen Wermutstropfen gab es allerdings.
Ihr Saisonabschluss mit Planwagenfahrt war von der Kreisliga A-Mannschaft des VfL Grafenwald, die unter der Woche die Verpflichtung von Tim Friedek vom SV Zweckel II bekanntgegeben hatte, unabhängig vom Ergebnis der Partie bei YEG Hassel II geplant worden.
Dennoch machte Trainer Sven Koutcky keinen Hehl daraus, wie sehr es ihn freute, dass sein Team einen 3:2 (0:1)-Erfolg auf den Wagen packen konnte.
Er machte ebenso deutlich, dass es höchste Zeit für den Saisonschluss war. „Man hat dem gesamten Spiel angemerkt, dass die Luft raus ist, es war mehr ein sommerlicher Kick. Aber für die Jungs ist es schön, dass sie nun in bester Stimmung nach Grafenwald fahren und feiern können.“
- Handball Landesliga: Die Abstiegsregelung wird ad absurdum geführt
- Tennis: Herren des TC Waldhof ohne Chance gegen Lippstadt
- Judo: Eigengewächs des JC 66 sorgt in Spanien für Aufsehen
Mit ihrem zwölften Saisonsieg sicherten sie sich einen einstelligen Tabellenplatz, welcher genau es ist, erfahren die nun spielfreien Wöller in Wochenfrist, wenn der letzte Ligaspieltag über die Bühne geht.
VfL Grafenwald gerät bereits nach elf Minuten in Rückstand
Auf der Sportanlage an der Lüttighofstraße waren allerdings die Gastgeber schon nach elf Minuten durch Bayram Kayi in Führung gegangen. Doch der VfL wusste sich nach dem Seitenwechsel zu steigern.
Tobias Knipping (47.) sorgte für den raschen Ausgleich. Henning Schmischke markierte nur drei Minuten später das 2:1, Jonas Adler in der 63. Minute das 3:1. Hassel kam lediglich noch zum Anschlusstreffer, Torschütze war Baris Uysal.
Ein Wermutstropfen war, dass Alexander Große-Beck mit einem Gegenspieler zusammenprallte. Beide Spieler mussten vom Feld. „Ich hoffe, die Verletzungen sind nicht schwerwiegend. Beste Genesungswünsche. Und ein großes Dankeschön an YEG“, betonte Koutcky.
Die Gastgeber hatten die Wöller, die wegen der Planwagentour nur mit leichtem Gepäck unterwegs waren, mit Equipment und einem Snack unterstützt.