Bottrop. Die Tage in der Kreisliga A sind für Dostlukspor Bottrop gezählt. Dennoch - oder gerade deshalb - fordert Spielertrainer Murasch vollen Einsatz.
Nur noch drei Spiele sind es, dann heißt es für Dostlukspor Bottrop Abschied nehmen aus der Kreisliga A und alle Kraft für den Neuaufbau und den Wiederaufstieg einzusetzen. Zuvor aber gilt es, sich mit guten sportlichen Leistungen aus der Liga zu verabschieden.
Der Gegner am Sonntag ist der Post SV Oberhausen, der auf Platz elf den Klassenerhalt bereits sicher hat. Dostlukspor-Coach Sebastian Murasch geht das Match mit der ihm eigenen Ernsthaftigkeit an und hat noch einmal allen Spielern klar gemacht, dass sie auch mit Blick auf die neue Saison gute Leistungen zeigen müssen.
Murasch: Spieler sollen sich für die kommende Saison empfehlen
„Ob das dann bei Dostlukspor ist oder bei einem anderen Verein, das liegt dann nicht bei mir“, sagt Murasch und geht auf die Probleme des Vereins ein: „Es ist einfach schwer, bei uns gute Jugend- und Aufbauarbeit hinzubekommen, denn wir haben eben einen Ascheplatz und der bedeutet, dass es schwer ist, Spieler zu uns zu lotsen.“
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Murasch weiter: „Ich hoffe, dass da Bewegung reinkommt. Wir haben in der nächsten Saison endlich wieder eine A-Jugend, auf die wir natürlich aufbauen wollen, aber da steht natürlich die mangelhafte Infrastruktur, also die uralten Kabinen und der Ascheplatz, schon ein wenig im Weg. Das erschwert den Aufbau.“
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