Kirchhellen. Die Bezirksliga-Handballer der TSG Kirchhellen minimieren das Risiko, die lange Saison hat Spuren hinterlassen. Es gibt aber noch Ziele.

Vier Spieltage bleiben den Handballern der TSG Kirchhellen in dieser Saison noch. Sportlich geht es für den Bezirksligisten von der Loewenfeldstraße kaum mehr um etwas.

Der Aufstiegszug scheint durch ausbleibende Patzer der Konkurrenz aus Rheinhausen abgefahren, auch der eigene dritte Platz ist den Bottropern wohl sicher und nur noch Formsache.

Dadurch hat TSG-Trainer Florian Buddenborg registriert, dass vor den finalen Meisterschaftsrunden die Luft raus ist. „Das ist aber völlig verständlich, es war für alle eine lange Saison, zudem spielen wir nur noch um die goldene Ananas“, zeigt sich Buddenborg verständnisvoll.

TSG Kirchhellen hat im Hinspiel gute Erfahrungen gemacht

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Dennoch wollen die Kirchhellener die letzten Partien auch weiterhin mit der gewohnten Ernsthaftigkeit angehen und keine Punkte abschenken. So auch nicht am kommenden Sonntag (11.45 Uhr), wenn die Zweitmannschaft der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen als Vorletzter bei der TSG gastiert.

„Unser Ziel ist es schon, auch hier die zwei Punkte zu holen“, so Buddenborg, „allerdings werden wir zum Saisonende kein Risiko mehr eingehen und angeschlagene Spieler eher schonen. Der Fokus wird im Team schon jetzt auf die kommende Spielzeit gerichtet.“

So gehen die Bottroper als klarer Favorit ins vorletzte Heimspiel der Saison, können aber vermutlich nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Derweil hat die TSG mit den Duisburgern schon in der Hinserie gute Erfahrungen gesammelt, als der Buddenborg-Sieben ein deutlicher Auswärtssieg gelang.

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