Bottrop. Fortuna Bottrop ist Außenseiter im Kreispokal gegen Arminia Klosterhardt – aber zurecht unerschrocken. Positive Nachrichten von den Verletzten.
Klar, an sich ist Fortuna Bottrop im Viertelfinale des Kreispokals am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr) Außenseiter gegen den Landesliga-Fünften DJK Arminia Klosterhardt.
Je mehr Blicke in die Vergangenheit jedoch gerichtet werden, desto größer erscheinen die Chancen, dass Fortuna einmal mehr für eine Überraschung sorgen kann.
Zwar unterlag die Mannschaft von Trainer Sebastian Stempel in der Wintervorbereitung mit 1:4 gegen die Arminen, das letzte Pflichtspiel gegeneinander gewann Fortuna aber.
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Im August 2020 setzten sich die Bottroper im Kreispokal nach Elfmeterschießen durch.
Fortuna Bottrop glaubt an die eigene Chance
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Und zusätzlich waren die Pokal-Auftritte Klosterhardts in der laufenden Saison nicht immer souverän. Gegen den A-Ligisten DJK Arminia Lirich rettete sich der Landesligist in der dritten Minute der Nachspielzeit erst in die Verlängerung. Dort siegte die Arminia dann mit 5:2.
„Wir haben nichts zu verlieren. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Arminia ist aktuell gut drauf, hat zuletzt 5:0 gegen die Sportfreunde Hamborn und 3:2 gegen den VfB Frohnhausen gewonnen. Sie sind der Favorit. Aber wer weiß, es ist ein Flutlichtspiel zuhause“, freut sich Stempel auf die Begegnung.
Den Verletzten geht es schon besser
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Bei denen am Wochenende verletzt ausgewechselten Marcel Hegemann, der einen Tritt gegen die Achillessehne bekam, und Samet Güldü, der umgeknickt war, sieht es schon wieder gut aus, die Blessuren sind nicht allzu schlimm. Auch bei Kevin Michalik, der sich das Knie verdreht hatte, ist die Schwellung zurückgegangen. Um einen MRT wird er aber wohl nicht herumkommen, ein Einsatz gegen Klosterhardt ist sehr unwahrscheinlich.