Oberhausen. Der SV Vonderort hat einen Kantersieg eingefahren, der zunächst jedoch äußerst mühsam war. Der Blick geht weiter Richtung Kreisliga B.

Dank eines 10:1-Kantersieges (2:1 zur Pause) bei Glück-Auf Sterkrade IV hat der SV Vonderort den Anschluss nach oben gehalten.

Mit nun 34 Punkten liegen die Bottroper zwar nur auf Rang fünf, haben aber ein beziehungsweise zwei Spiele in der Hinterhand gegenüber der Konkurrenz und nur fünf Punkte Abstand auf die Tabellenspitze.

Gegen Glück-Auf-Sterkrade IV brachte Kevin Mader Vonderort in Front (7. Minute), Sterkrade glich unmittelbar danach aus, Marcel Rieger sorgte aber für die knappe Pausen-Führung (28.).

SV Vonderort dreht in der zweiten Hälfte auf

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Dann wurde Kai Willi Willert eingewechselt und drückte der Partie seinen Stempel mit einem Hattrick innerhalb von nur zwölf Minuten auf. Er traf in der 51. Minute zum 3:1, in der 53. zum 4:1 und in der 63. zum 6:1 – zwischendurch hatte Kevin Balgar genetzt.

Danach hatte Vonderort weiter leichtes Spiel. Patrick Fries, Dominik Steuper, erneut Kevin Balgar und Sebastian Fries schraubten das Ergebnis in die Höhe.

SV Vonderort hat den Aufstieg noch lange nicht abgehakt

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„So lässt sich Ostern besser feiern als mit einer Niederlage. Die erste Hälfte war noch etwas schwermütig. Kai Willert war wie immer: ein Ding hat er im Liegen mit dem Kopf über die Linie gedrückt“, so Vonderorts Co-Trainer Martin Cholewa.

Die Situation im Aufstiegskampf ist weiterhin eng, das weiß auch der SVV. Cholewa: „Wir haben noch die Chance, oben mitzuspielen. Es ist immer noch alles möglich in der Gruppe. Vom Ersten bis zum Sechsten liegen alle eng beieinander, alle nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Bis zum letzten Spieltag ist alles möglich und wir werden nicht aufgeben.“

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