Grafenwald. Der VfL Grafenwald hat dem Druck standgehalten: Die Wöller sammeln beim 4:0 gegen Schaffrath ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg gegen den SC Schaffrath hat sich der VfL Grafenwald am Sonntag dringend benötigte Luft im Abstiegskampf verschafft.

Gut waren sie nicht, die Vorzeichen für das Spiel. Während der VfL letzte Woche zwangspausierte, siegte Gegner SC Schaffrath ausgerechnet gegen den Aufstiegsfavoriten SSV Buer II. Diese Ausgangssituation sorgte noch einmal für zusätzlich Dampf auf dem Kessel.

VfL Grafenwald übernimmt von Beginn an die Regie

VfL-Coach Sven Koutcky hatte unter der Woche alle Hände voll zu tun, die Mannschaft fußballerisch und psychologisch auf die schwere Aufgabe vorzubereiten. Und auch die Wettervorhersage ließ auf schwer bespielbaren Boden bei entsprechendem Kraftverlust schließen.

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Aber der VfL legte gleich los wie die Feuerwehr. Keine fünf Minuten waren gespielt, da klingelte es schon durch Tobias Knipping im Kasten. Das gab den Wöllern die dringend benötigte Sicherheit, so gelang es, die Kontrolle über das Spiel an sich zu nehmen. Und so belohnte sich der VfL noch in Hälfte eins, stellte in der 38. Minute durch Fabrizio Nowack auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel machen die Wöller den Sack zu

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Die Vorgabe für Halbzeit zwei war klar. Den Gegner auf dem schweren Boden kommen lassen, in Zweikämpfe verwickeln und dann schnell und gezielt Nadelstiche nach vorne setzen. Und diese Strategie ging auf. Schon nach 15 Minuten in der zweiten Hälfte war dem VfL der Sieg nicht mehr zu nehmen. Oliver Aspöck (49.) und Jonas Adler (59.) nutzten eiskalt ihre Chancen und erhöhten auf 4:0.

Ein sicher stehender Verbund aus Mittelfeld und Abwehr sorgte bei den Spielern des SC Schaffrath für hängende Köpfe. Die hatten sich nach dem Coup gegen die SSV Buer II in der letzten Woche im Waldstadion sicher mehr ausgerechnet.

Dementsprechend glücklich war VfL-Coach Sven Koutcky nach Spielschluss: „Ich bin stolz auf die Jungs. Die haben all das umgesetzt, was unter der Woche Trainingsinhalt war. Sie haben sich auch nicht vom Druck und den widrigen Wetterverhältnissen aus der Ruhe bringen lassen. Das macht mich heute sehr glücklich.“

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