Langenfeld. Die Handballerinnen der DJK Adler 07 Bottrop spielen eine starke zweite Hälfte gegen die SG Langenfeld. Doch da war schon fast alles verloren.

Gegen die Tabellenführerinnen muss alles stimmen, um etwas mitzunehmen. Das war den Landesliga-Handballerinnen der DJK Adler 07 Bottrop vor der Partie gegen die SG Langenfeld bewusst. Dennoch wurde die Anfangsphase verschlafen, sodass die 28:31-Niederlage (13:20 zur Pause) schon früh nicht mehr zu verhindern war. „Wir waren in der ersten Hälfte in der Abwehr komplett neben der Spur“, sagt auch Sebastian Wycichowski, Trainer der 07erinnen.

Schnell zog Langenfeld auf 4:0 und 9:4 davon, nach 18 Minuten stand es bereits 16:8, zur Pause lag Bottrop mit sieben Toren hinten. „Das war ärgerlich. Wir haben das gemacht, was wir nicht machen wollten: den Start verpennen und ihnen zu viele einfache Tore ermöglichen. Dann waren sie schnell weg und es wird schwer. Da fängt der Kopf dann an zu rütteln“, so Wycichowski.

DJK Adler 07 Bottrop vergibt gute Möglichkeiten zu leichtfertig

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Offensiv sei es zwar schon in der ersten Hälfte ordentlich gewesen und in der zweiten Hälfte habe sein Team Charakter gezeigt und mehr Tore als Langenfeld geworfen, insgesamt fehlte aber immer etwas. Gleich zwei Mal kamen die Bottroperinnen bis auf zwei Tore ran, vergaben dann aber nachlässig die Möglichkeiten, es noch einmal richtig spannend zu machen.

Wychichowski: „Aber Langenfeld hat auch eine super Mannschaft. Sie sind schnell, agil, spielen einen super Ball und waren gallig, die Tabellenführung zu behalten.“

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Von Franz Naskrent, Heinrich Jung, Frank Oppitz, Patrick Radtke

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