Duisburg. Die Handballerinnen des SC Bottrop spielen bislang eine bärenstarke Bezirksligasaison. Im Duell mit der GSG Duisburg zogen sie aber den Kürzeren.

Für die Bezirksliga-Handballerinnen des SC Bottrop gab es im Spitzenspiel bei der Reserve der GSG Duisburg nichts zu holen. Im Rahmen des zehnten Spieltags musste sich die Mannschaft des Bottroper Trainergespanns Christoph Grewer und Rudi Grögler am Sonntag der gastgebenden GSG mit 21:26 (9:16) geschlagen geben und die zweite Saisonniederlage hinnehmen.

Zwar stemmten sich die Bottroperinnen bis zum Schluss gegen die drohende Pleite, gute zehn Minuten reichten dem SC aber nicht zur Aufholjagd. Beim Kontrahenten aus Duisburg, der als Tabellendritter und somit ärgster Verfolger des SC ins Spiel ging, fanden sich die Gäste auf dem Parkett zunächst ordentlich zurecht.

SC Bottrop lässt zu viele Torchancen ungenutzt

Die Bottroperinnen gingen früh in Führung und gestalteten die Anfangsphase ausgeglichen (3:3, 7. Minute). Allerdings geriet der SCB im weiteren Spielverlauf zunehmend ins Hintertreffen – eine magere Torausbeute und zu hohe Fehlerquote gaben den Ausschlag dafür, dass die Duisburgerinnen bis zur Halbzeitpause deutlich davonzogen.

Auch nach dem Seitenwechsel standen die Gäste weiterhin vor Problemen, zwischenzeitlich führte die GSG mit zehn Toren Vorsprung (20:10, 38.). Doch der SC gab sich nicht auf, nachfolgend erwischten die Bottroperinnen die beste Phase des Spiels und kämpften sich Tor für Tor zurück.

Dadurch gelang es dem SC, den Rückstand bis zur 50. Minute auf vier Treffer zu reduzieren (19:23). Letztlich mangelte es den Gästen in der Schlussphase an den notwendigen Kraftreserven, weshalb die Aufholjagd ohne Erfolg bleiben sollte. Dennoch verdiente sich das SC-Team durch die gezeigte Moral Anerkennung.

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