Kirchhellen. Der Kirchhellener TC In Himmel verzeichnet in den letzten drei Jahren ein enormes Wachstum und feierte jetzt im großen Kreis sein 50-Jähriges.
Der Kirchhellener Tennisclub In Himmel hat einen ganzen Tag lang sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Nicht nur die vielen Gespräche, Tanz und Musik sorgten auf der Anlage für gute Stimmung. Der Verein blickt stolz auf die jüngste Entwicklung und hat die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft bereits gestellt.
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„Der Tennissport erlebt bei uns eine Renaissance“, sagt Rudolf Holz. Der Vorsitzende des KTC kann das nicht nur mit den gelungenen Vereinsfeierlichkeiten belegen, sondern auch mit Zahlen: „Wir verzeichnen in den letzten drei Jahren bei den Mitgliedern einen Zuwachs von 40 Prozent.“ Und der KTC kann sich auch in Zukunft weiter entwickeln: Der Pachtvertrag mit Elisabeth Schulte-Wieschen wurde erst im Mai bis 2055 verlängert.
Verein wurde 1971 von zehn Kirchhellenern aus der Taufe gehoben
Auch die guten Nachrichten, die Holz bei seiner Begrüßungsrede überbrachte, trugen dazu bei, dass der Verein sein 50-jähriges Jubiläum in bester Stimmung gebührend feiern konnte. Die Vereinsfamilie freute sich auch über viele Besucher. Zu den Ehrengästen zählten neben Bürgermeister Klaus Strehl, der TVN-Sportwartin Barbara Block-Schulte und Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder auch viele Vertreter der Bottroper Tennisvereine.
Aber auch vier der zehn Gründungsmitglieder waren der Einladung gefolgt: Brigitte und Hans Schulte-Bockum, Wolfram Becker und Eberhard Schmücker waren maßgeblich daran beteiligt, als der Klub 1971 aus der Taufe gehoben wurde und alle vier konnten sich bei der Feier davon überzeugen, dass der Verein noch nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat.
Von Kaffee und Kuchen bis zum Diskoabend
Der Tag auf der Tennisanlage begann mit Kaffee und Kuchen und den Grußworten der Ehrengäste. Besucher nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen in familiärer Atmosphäre, erinnerten sich gemeinsam an die zurückliegenden fünf Jahrzehnte. Am Mittag machte ein Imbisswagen Station auf dem Vereinsgelände und abends übernahm ein Discjockey das Feld. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Insgesamt waren knapp 150 Menschen Teil der Feierlichkeiten.
„Wenn ich mich hier so umschaue, kann ich sehen, dass Tennis eine Sportart ist, die über Generationen hinweg Spaß bereitet. Mittlerweile sind die Kinder und Enkel unserer Gründungsmitglieder vom Tennisfieber angesteckt und sind ein fester Bestandteil unseres Vereins“, erklärte Rudolf Holz schon bei seiner Begrüßungsrede. Dem Vorsitzenden ist auch vor der Zukunft nicht bange: „Viele neue Mitglieder haben Schwung in unseren Verein gebracht. So kann es weiter gehen.“
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