Bottrop. Es dauerte, bis der VfB Bottrop in Schwung kam. Dem Trainer haben die spielerischen Leistungen zuletzt aber nicht so gefallen, wie er es wünscht.
Nachdem der Motor zu Saisonbeginn zunächst noch gewaltig stotterte, kommen die Bezirksligakicker vom VfB Bottrop allmählich in Fahrt. Zumindest, was die Ergebnisse der letzten Wochen anbelangt: Mit Ausnahme des Niederrheinpokalspiels gegen Baumberg holte die Elf von VfB-Trainer Patrick Wojwod aus den letzten fünf Ligapartien vier Siege bei einem Remis.
Dadurch kletterten die Schwarz-Weißen in der Tabelle auf den dritten Rang und haben die Spitze bei vier Zählern Rückstand im Blick.
Trainer des VfB Bottrop zeigt sich auch selbstkritisch
Doch im Vorfeld des nächsten Meisterschaftsduells der Bottroper beim Tabellendreizehnten Blau-Weiss Oberhausen am Sonntagnachmittag (15.15 Uhr) zeigt sich Wojwod auch selbstkritisch, insbesondere da die spielerischen Leistungen noch nicht dem entsprochen hatten, was den VfB-Verantwortlichen für die Zukunft vorschwebt.
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„Keiner hat vorher gesagt, dass es für uns leicht wird“, so Wojwod, „im Endeffekt haben wir die Punkte geholt. Aber wir machen es phasenweise unnötig spannend und sind noch nicht konstant genug.“
Etwaige Erfahrungen musste der Klub aus dem Jahnstadion zuletzt im Heimspiel gegen Adler Osterfeld machen, wo sich der VfB trotz Unterzahl und Chancenwucher schließlich mit 5:3 durchsetzte und hierbei beinahe einen klaren Vorsprung zu verspielen drohte.
Die Zielsetzung beim Auftritt gegen Oberhausen ist eindeutig
Für den Gastauftritt der Schwarz-Weißen an der Oberhausener Tulpenstraße ist die Zielsetzung eindeutig. Ein Sieg soll für den Bottroper Klub beim kriselnden Gegner aus der Nachbarstadt herausspringen, alles andere würde einen Dämpfer im Kampf um die Spitzenpositionen bedeuten.
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„Die Saison ist noch lang und es sind noch viele Punkte zu vergeben“, betonte Wojwod zwar schon zuletzt. Doch der VfB will seine positive Ergebnisserie weiter fortsetzen und durch ein weiteres Erfolgserlebnis den Speicher an eigenem Selbstvertrauen weiter auffüllen.
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