Duisburg. Rhenania Bottrop hat bei der DJK Vierlinden ein Offensivfeuerwerk abgebrannt. Emre Kilic steht nun bei zehn Toren nach drei gespielten Partien.

Dass der SV Rhenania Bottrop Tore schießen kann, hat er bereits zu Saisonbeginn erfolgreich unter Beweis gestellt. Ein weiteres Offensivfeuerwerk haben die Rhenanen am Sonntagnachmittag beim Auswärtsspiel gegen DJK Vierlinden abgebrannt: Mit 9:0 (3:0) setzte sich das Team aus dem Blankenfeld durch und wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.

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Auch SVR-Trainer Marco Hoffmann erkannte im Auftritt seiner Schützlinge eine rundum zufriedenstellende Leistung. „Diesmal gibt es dieses berühmte Haar in der Suppe nicht. Es war von Anfang bis Ende ein sehr gutes Spiel aller Jungs.“

Rhenania Bottrops Emre Kilic schießt vier Tore

Gegen Vierlinden brauchte es keine acht Minuten, bis Gino Pöschl den Torreigen für die Gäste eröffnete. Im Anschluss schossen sich die Rhenanen zunehmend warm, auch Torjäger Emre Kilic steuerte in den ersten 45 Minuten zwei Tore hinzu und erhöhte auf 3:0.

Kilic sollte an diesem Tag letztlich auf vier Tore kommen und seine beeindruckende Zwischenbilanz auf zehn Ligatreffer nach nur drei Saisonspielen aufstocken. Zudem steuerte Artur Klujew einen Doppelpack bei, auch Marvin Polak und Sead Durakovic trafen für die Rhenanen.

Auch die Ersatzspieler überzeugen

Hoffmann: „Besonders schön war es zu sehen, dass auch die Jungs, die bei einer klaren Führung eingewechselt wurden, trotzdem alles reingeworfen, und nicht etwa auf Sparflamme gespielt haben. Daher ist der Mannschaft als Ganzes ein riesiges Lob auszusprechen. Insgesamt sehe ich das Team auf einem guten Weg, wir haben aus den letzten Spielen unsere Schlüsse gezogen. Es ist eine Entwicklung zu erkennen.“

Der Zwischenstand spiegelt sich auch in der Tabelle wieder: Mit einem deutlich positiven Torverhältnis und sieben von neun möglichen Punkten rangieren die Rhenanen auf Rang zwei.

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