Bottrop. Bei der Rudergemeinschaft Bottrop wurde die Regatta um die Stadtmeisterschaft ausgerichtet. Einige Personen aus der Politik zeigten sich vor Ort.
Die Politiker gaben sich beim jährlichen Sommerfest der Rudergemeinschaft Bottrop am vergangenen Wochenende die Klinke in die Hand. Klaus Strehl, Klaus Kalthoff, Thomas Göddertz, Michael Gerdes und Gerda Buttge ließen sich am Rhein-Herne-Kanal blicken und ließen es sich nicht nehmen, ein Grußwort an die Mitglieder der Rudergemeinschaft zu richten.
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Michael Gerdes übernahm die Taufe des neuen Motorbootes, welches dafür vorgesehen ist, die Kinder und Jugendlichen beim Training zu begleiten. Gerade in den kalten Monaten ist dies wichtig, denn dann kann ein Fall ins Wasser schnell gefährlich werden.
Rudergemeinschaft Bottrop kürt seine Besten
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Nach den Worten ging es bei diesem vom Regen geprägten Sommerfest über in den sportlichen Teil. Die Regatta um die Bottroper Stadtmeisterschaft stand auf dem Plan. Die Wettbewerbe fanden im Doppel Zweier-Junioren, im Mixed-Master Doppel-Zweier und im Master Doppel-Zweier statt. „Eigentlich war geplant, vier Rennen auszuführen. Das ist weniger als in den vergangenen Jahren, aber es wurde durch das Coronavirus auch weniger trainiert. Das vorgesehene Einzelrennen musste verletzungsbedingt aber ausfallen“, sagt Gerd Oelerich-Hill, der erste Vorsitzende der Rudergemeinschaft Bottrop.
Im Junior-Doppelzweier siegten Sebastian Sarnecki und Christian Vebotaru mit einer Zeit von 1:27,9 Minuten vor Adrian Sonn und Simon Rosendahl (1:31,8). Im Mixed-Master waren Brigitte Lachmann und Peter Baldauf in 1:45,3 Minuten vor Brigitte Kasperidus und Egon Hasenbrink (1:51,7) die schnellsten. Im Männer-Master gewannen Gerd Oelerich und Jürgen Schlimbach in 1:40,3 Minuten vor Lutz Urban und Werner Bischoff (1:51,1).
Dem Wetter getrotzt
Nach dem Rennen und der Siegerehrung wurden noch die Fahrtenabzeichen verliehen, für die eine gewisse Anzahl an Kilometern gerudert werden muss. „Insgesamt waren wir sehr zufrieden mit dem Verlauf. Natürlich war die Veranstaltung durch das Wetter beeinträchtigt, aber wir haben ein paar Dächer aufgebaut und aufgrund der Corona-Restriktionen davon abgesehen, uns drinnen aufzuhalten. Obwohl das Wetter schlecht war, waren einige Besucher vor Ort“, so Oelerich.