Bottrop. Dank gnadenloser Effizienz steht Fortuna Bottrop im Kreispokal-Halbfinale. Mit dem Auftritt beim BV Osterfeld war der Coach aber nicht zufrieden
Keine Frage, der Pokal liegt der Fortuna. Nach dem 3:0 (2:0)-Erfolg beim BV Osterfeld stehen die Bottroper wieder einmal im Halbfinale; sie trennt von der dritten Endspielteilnahme in Serie noch ein Sieg.
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Dies ist wohl das Beste, was über die Begegnung aus ihrer Sicht zu sagen ist. Denn mit dem Auftritt ihrer Spieler waren Fortunas Übungsleiter Sebastian Stempel und Nico Andreadakis nicht zufrieden.
„Selbst wenn wir nur 50 Prozent unserer Chancen nutzen, machen wir hier fünf Tore und die Sache ist erledigt. Aber so haben wir den Gegner durch Unvermögen im Spiel gehalten“, erklärte Stempel. Da tröstete es auch nicht, dass die Bottroper sich reihenweise Möglichkeiten herausgespielt hatten.
Fortuna Bottrop nutzt zwei Flanken für die ersten beiden Tore
Nur zwei dieser vielversprechenden Angriffe führten zum Ziel. Dominik Wenderdel (13) und Samet Güldü (19.) standen nach Flanken goldrichtig. Doch die Oberhausener blieben bissig, gingen weiter hart zur Sache. Und sie hatten nach dem Seitenwechsel die sehr gute Chance auf den Anschlusstreffer. „Machen die den rein, wird es ein richtiger Pokalfight.“
Erst in der 80. Minute brachte Andreadakis mit einem sehenswerten Freistoßtreffer den Sieg unter Dach und Fach. Bitter: Ibrahim Akkaya und Marcel Hegemann mussten verletzt den Platz verlassen.
In der kommenden Woche hält der Pokalexpress für die Fortuna bei den Welheimer Löwen. Es soll nicht die Endstation sein. „Ich erwarte erneut einen unangenehmen Gegner. Aber natürlich wollen wir wieder ins Finale, das ist auch ein persönliches Ziel von mir.“
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