Wer viel Sport treibt, benötigt eine gesunde Ernährung und die fängt mit dem Frühstück an. Im Sommer darf es auch mal süß und fruchtig sein.
Frühstück ist nicht nur die wichtigste Mahlzeit am Tag, sondern auch meine absolute Lieblingsmahlzeit überhaupt! Auf das Frühstück kann ich einfach nicht verzichten. Zudem bin ich auch eine große Kaffee-Liebhaberin. Am liebsten trinke ich Cappuccino mit fettarmer Milch und ohne Zucker.
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Neben dem klassischen Frühstück bestehend aus Brot oder Brötchen mit Belag, gibt es bei mir an normalen Tagen allerdings eine etwas andere Variante: mein Läufer-Frühstück.
Endlich ist es richtig Sommer! Das bedeutet: wesentlich mehr Auswahl an Obst für den morgendlichen Haferschleim, denn sind wir mal ganz ehrlich: Porridge ist nur der englische Begriff für genau das, Porridge klingt vielleicht appetitlicher, bedarf aber viel mehr Erklärung.
Viele Früchte veredeln die Haferflocken
Es gibt also Haferflocken mit Milch oder Joghurt und Obst nach Wahl. Ich mag mein Frühstück in der Regel eher süß als herzhaft. Deswegen ist der Favorit bei der Obstkomponente immer noch die Banane. Die kombiniere ich gerne mit Heidel- oder Himbeeren, dazu kommt oft noch eine Nektarine oder Erdbeeren.
Das Grundrezept schaut so aus: 3 bis 4 Esslöffel feine Haferflocken in eine Schüssel geben und mit Wasser oder Milch auffüllen, sodass alle Haferflocken bedeckt sind und in der Flüssigkeit quellen können. Danach Obst nach Wahl in Scheiben schneiden und dazu geben. Mit Naturjoghurt bedecken und wer es süß mag, mischt einfach noch einen TL Honig darunter. Nach Wahl mit andere Müslisorten wie Dinkelpuffer, Granola, Kernen (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne etc.) oder Samen (Leinsamen, Flohschalensamen) oder ein wenig Trockenobst, wie Rosinen oder Datteln ergänzen.
Frühstück liefert ausreichend Proteine und Kohlenhydrate
Die Haferflocken und Milchprodukte in dieser Mischung liefern ausreichend Proteine und Kohlenhydrate. Dazu trägt auch die Banane einen großen Teil bei. Außerdem haben beide Lebensmittel einen hohen Ballaststoffanteil und sättigen somit über einen längeren Zeitraum und sind gut für die Verdauung. Das Obst enthält verschiedenen Vitamine, die zum Teil zu einer verkürzten Regenerationszeit der Muskeln beitragen. Eine kleinere Portion davon, kann also auch als Pre-Workout-Snack vor besonders harten Einheiten sinnvoll sein.
Guten Appetit!
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Selina Tiefenbach ist Läuferin des LC Adler Bottrop. Die 22-Jährige berichtet in ihrer Kolumne über ihre Wettkämpfe, ihr Training und gibt wertvolle Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Alle weiteren Folgen der Kolumne finden Sie unter: waz.de/sport-bottrop