Bottrop. Die Handballerinnen des SC Bottrop blieben über den Winter aktiv und taten so Gutes. Dem Verein Gegenwind wurde eine dreistellige Summe gespendet.

Schon im vergangenen Jahr trieben sich die Handballerinnen des SC Bottrop bei einem Lauf-Wettbewerb zu Höchstleistungen an. Um trotz der Corona-Pandemie weiterhin motiviert zu bleiben und sportlich ins Jahr 2021 zu starten, ließ sie sich nun etwas Neues einfallen: Ein Laufduell zwischen den Spielerinnen der Bezirksligamannschaft und den beiden Trainern Christoph Grewer und Rudi Gögler.

Es gab vier Übungen, in denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer maßen. Stets wurden entweder die Anzahl der Wiederholungen oder die Länge der Ausführung gezählt. In einer gemeinsamen Videokonferenz wurden die Aufgaben zeitgleich ausgeführt und gezählt beziehungsweise die Zeit gestoppt.

Die Damen des SC Bottrop trainierten einen Monat lang

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Als Anreiz gab es auch von beiden Seiten einen kleinen Einsatz. Die Spielerinnen entschieden sich dafür, für jede Übung, in der die Trainer besser waren als sie selbst, einen gewissen Geldbetrag zu spenden. Für die Trainer galt es umgekehrt. Die Übungen konnte jede einen Monat lang trainieren, abgerechnet wurde am Schluss.

Am Ende kamen so rund 300 Euro zusammen. Dieser Betrag wird nun dem Verein „Gegenwind“ aus Bottrop, einer Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, gespendet. Das Team freut sich, mit der eigenen Aktivität einen kleinen Beitrag zugunsten der Projekte des Vereins zu spenden.

Die Damenmannschaft des SC Bottrop ruht sich indes weiterhin nicht aus. In einer dritten Challenge traten zwei Teams gegeneinander an und übten dabei die Ballbehandlung mit verschiedenen Ball- und Wurf-Übungen.

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