Botttop. Gegen Homophobie: Die Profis brachten den Ball bei den 11 Freunden ins Rollen, die Amateure nehmen den Steilpass auf. Die Stimmen aus Bottrop:

Rund 800 Fußballprofis haben sich bereits klar positioniert. „Wir werden euch unterstützen und ermutigen und, falls notwendig, auch gegen Anfeindungen verteidigen. Denn ihr tut das Richtige, und wir sind auf eurer Seite“, heißt es in dem Solidaritätsschreiben. Es richtet sich an Profifußballer, die zwar homosexuell sind, aber dies nicht öffentlich zeigen können oder wollen. Das Fußball-Fachmagazin 11Freunde hat das Schreiben in seiner neuesten Ausgabe veröffentlicht.

http://xn--starker_auftakt_fr_preussen_gladbeck:_4-hce:0_bei_kirchhellen_ii{esc/#226749451}[gallery]Homophobie ist aber nicht nur in Deutschlands höchster Spielklasse ein Thema. Auch bei den Amateuren sind homosexuelle Fußballer Anfeindungen ausgesetzt. Dagegen positionieren sich jetzt auch zunehmend die Kreisliga-Kicker. Die Unterstützung für die Aktion kommt auch aus Bottrop.

Fußballerinnen und Fußballer, Trainer und Funktionäre plädieren für mehr Toleranz und verurteilen Homophobie. „Dass sich Menschen in unserem Land noch immer verstecken müssen, ist schrecklich“, sagt Beispielsweise Bartosz Maslon. Die kompletten Aussagen von ihm und vielen weiteren Bottropern haben wir in unserer Fotostrecke zusammengetragen.

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