Fuhlenbrock. Die zweite Mannschaft des BWF spielt nun in der Kreisliga B. Mit dem Kader der Aufstiegsmannschaft hat sie dann aber nicht mehr viel zu tun.
Mit 28 Punkten aus elf Spielen stürmte die zweite Mannschaft von BW Fuhlenbrock in der vergangenen Saison zum Aufstieg aus der Kreisliga C in die Kreisliga B. Wenn die Fuhlenbrocker Zweitvertretung in der kommenden Spielzeit nun eine Spielkasse höher auf Torejagd geht, wird der Großteil der Aufstiegsspieler aber gar nicht mehr dabei sein. Stattdessen kicken sie knapp drei Kilometer entfernt, beim SV Vonderort - weiter in der Kreisliga C.
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„Die Truppe, die nun nach Vonderort gegangen ist, sind die ehemaligen Batenbrocker Ruhrpott Kicker. Es ist eine Mannschaft, die immer gerne für sich zusammenspielen wollte. Da gab es wohl auch den einen oder anderen, der in Fuhlenbrock nicht zurecht gekommen ist. Sie wollten wieder alle zusammenspielen“, erklärt Blau Weiß Fuhlenbrocks Sportlicher Leiter Dennis Washofer den Wechsel der gesamten Mannschaft, die nun in Vonderort die neue Erstvertretung bilden wird.
Batenbrocker Ruhrpottkicker, dann BW Fuhlenbrock, nun SV Vonderort
Beim Abschied sei allerdings kein böses Blut geflossen, betont Washofer: „Wir sind ganz vernünftig auseinandergegangen.“ Und Sorgen um die zweite Mannschaft in Fuhlenbrock hat der Wechsel auch nicht ausgelöst. 28 Spieler stehen im Kader für die neue Spielzeit, trainiert wird das Team von Volker Stenbrock.
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Die alten Batenbrocker und Fuhlenbrocker und neuen Vonderorter setzen ihre Reise indes mit Mike Schweitzer an der Seitenlinie fort. Der alte Trainer Reiner Wichert ist mittlerweile bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Bottrop aktiv.
Neuer Trainer war zuvor bei den RW Welheimer Löwen
Schweitzer ist für die Mannschaft ein alter Bekannter. „Ich hatte die Batenbrocker Mannschaft interimsmäßig trainiert. Ich habe damals allerdings hauptsächlich als Jugendtrainer gearbeitet und bin nach der Fusion mit zu den Welheimer Löwen gegangen, die Jungs aber zu Fuhlenbrock. Sie hatten auch versucht, mich mitzuziehen aber da ich in Welheim schon zugesagt hatte, habe ich keinen Rückzieher gemacht“, so Schweitzer. Nun aber ist er zurück im eingeschworenen Haufen.