Bottrop. Dostlukspor und Fortuna II haben ihre ersten Testspiele verloren. Dennoch sind die neuen Trainer zufrieden - auch die Erkenntnisse sind ähnlich.
Es war kein gutes Testspielwochenende aus Bottroper Sicht. Von den höherklassigen Mannschaften durfte keine einzige Mannschaft jubeln. Fortuna, der FC und die Frauen von Rhenania kassierten teils heftige Klatschen. Auch für die A-Ligisten lief es rein vom Ergebnis nicht zufriedenstellend.
SC Marl-Hamm - Dostlukspor Bottrop 4:1 (2:1)
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Beim ersten Spiel von Dostlukspor wurde deutlich, dass sich das Team noch in der Kennenlernphase befindet, die Laufwege der einzelnen Spieler noch nicht wirklich kennt. Immerhin sind neben dem Trainerduo einige Akteure von Fortuna Bottrop II zu Dostlukspor gewechselt. Gegen den A-Ligisten SC Marl-Hamm habe man „in der ersten Hälfte gesehen, dass wir konditionell echt noch schwach sind. Da haben sie gut Druck gemacht und verdient mit 1:0 geführt“, sagt Neu-Coach Sven Kottwitz. Dostlukspor wäre dann aber rangekommen, erst ein „dummer Fehler“ hätte zum 1:2 geführt.
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Im zweiten Spielabschnitt kamen die Bottroper besser in die Partie. Doch die Chancenverwertung war nicht berauschend. Durch die noch fehlende Kondition ließen die Kicker auch die Konzentration vermissen. „Am Ende ist das Ergebnis gerecht, weil sie die Chancen genutzt haben“, so Kottwitz, für den allerdings im Fokus steht, dass „wir erstmal reinfinden und sich die, die von Fortuna mitgekommen sind, an die Spielweise derjenigen gewöhnen, die schon da waren und auch umgekehrt.“
Der Kader von Dostlukspor: Güldü, Böhnke, Khalo, Temel, Ata, Akyüz, Jusik, Otto, Straßek, Dibekci, Delen, Haile, Zander, Huber, Alkadi
SF Hamborn II - Fortuna Bottrop II 5:0
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Auch die Zweitvertretung von Fortuna musste zum Testspielauftakt eine Pleite hinnehmen. Gegen den Unterbau der Landesliga-Mannschaft der Sportfreunde Hamborn, verlor Fortuna mit 0:5. Der neue Trainer Reiner Wichert war dennoch „sehr zufrieden. Wir haben gegen einen echt starken Gegner gespielt. Es war eine super Trainingseinheit. Wir haben viele Erkenntnisse mitgenommen“, so Wichert, der nur auf 13 Akteure zurückgreifen konnte.
Und diese müssen sich, ähnlich wie bei Dostlukspor, erst einmal kennenlernen. „Die Stimmung war für das erste Testspiel gut. Wir haben viele neue Leute, darauf bauen wir auf. Die Luft hat für die erste Hälfte gereicht, in der zweiten sind wir dann etwas eingebrochen und unter die Räder gekommen. Nächste Woche gegen Glück-Auf Sterkrade sollte das schon anders aussehen“, sagt Wichert.
Der Kader von Fortuna: Janssen, Peukert, Kubitza, Akyol, Grotendorst, Wileczelek, Wierzbicki, Wichary, Illner, Michalik, Wollny
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