Bottrop. Der SV bekam von der DJK VfL Billerbeck klar die Grenzen aufgezeigt. Coach Marc Wittstamm hat dennoch Dinge gesehen, die ihm gefallen haben.
Den ersten Test hatten die Bezirksliga-Frauen von Rhenania Bottrop noch klar und deutlich mit 7:0 gewonnen. Doch nun, gegen den DJK VfL Billerbeck aus der Westfalenliga, gab es einen heftigen Schuss vor den Bug.
Konnte Rhenania in der ersten Hälfte das Ergebnis mit 2:4 noch erträglich halten - Anne-Sophie Wartun und Kathrin Dreyer trafen - schwammen den Bottroperinnen in Hälfte zwei alle Felle davon. Am Ende trug der Unparteiische eine 3:10-Klatsche für Rhenania in den Spielbericht ein. Trainer Marc Wittstamm war dennoch nicht komplett unzufrieden: „Wir sind wirklich mit dem letzten Aufgebot hingefahren. Die Mädels, die gespielt haben, haben sich 90 Minuten entgegengestemmt. Wir haben es für unsere Verhältnisse, so doof es sich anhört bei zehn Gegentoren, gut gemacht“, so Wittstamm.
Nächste Woche gegen Adler Frintrop
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Dennoch war zu jeder Zeit erkennbar, dass Billerbeck auf einem anderen Niveau agiert. „Sie waren einfach zwei, drei Klassen besser und auf jeder Position sehr stark besetzt. Wir haben es läuferisch gut gemacht, haben bis zum Ende gekämpft, sind gerannt. Aber du kommst einfach immer einen Schritt zu spät, weil sie es gut machen“, sagt Wittstamm.
Grund, die Köpfe hängenzulassen, ist das Ergebnis keinesfalls. Schon nächste Woche, im Test gegen den Landesligisten Adler Frintrop, erhofft sich Rhenania mehr. Wittstamm: „Das ist dann mehr unser Kaliber.“
Der Kader von Rhenania: Höfs, Weiner, Idczak, Kirmizi, Warthun, Cziuraj, Senyüz, Krystek, Kahnert, Kornas, Dreyer, Bargel, Kisters, Hövener
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