Kirchhellen. Georg Garz, der Chef des VfB Kirchhellen, hat alle vier Mannschaften per WhatsApp-Sprachnachricht erreicht. Marc Wischerhoff bleibt Trainer.

Georg Garz hat alle Spieler der vier Fußball-Mannschaften erreicht, und zwar mit einer Sprachnachricht. „Ungewohnte Zeiten bringen ungewohnte Mittel auch in der Kommunikation mit sich“, sagt der Chef des VfB Kirchhellen. Seine netten Worte hatte er eigentlich für den 26. März geplant, den Tag der Jahreshauptversammlung, die wegen der Corona-Pandemie ausgefallen ist und nun am 25. Juni (Donnerstag) nachgeholt werden soll.

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Der VfB-Boss nutzt seine Ansprache, um vor allem zu danken. Allen. Jede Mannschaft sei einzigartig, einmalig und unterstreiche das Zusammengehörigkeitsgefühl beim VfB, betont Georg Garz, der seine Freude über das Bezirksliga-Team aber etwas nachhaltiger zum Ausdruck bringt. Zumal diese Mannschaft, die als Aufsteiger Rang zehn belegt und im Viertelfinale des Kreispokals steht, zur neuen Saison keinen einzigen Abgang verkraften muss und weiterhin von Marc Wischerhoff trainiert wird. „Wir sind überzeugt, dass er die Mannschaft erfolgreich entwickeln wird“, sagt Georg Garz. Die sportliche Verantwortung für das zweite Team des VfB Kirchhellen (Kreisliga A) wird Markus Schneider behalten.

Jubiläumsausstellung ab 24. Mai im Heimathaus

Weil Uli Heisterkamp (Finanzen) und Peter Dobbe (Ehrenamt) ihre Ämter ruhen lassen, bilden Uli Sabellek, Christoph Wrobel und Georg Garz zurzeit den geschäftsführenden VfB-Vorstand, den Marko Gröbel (Finanzen) und Benedikt Schnieder (für das neu geschaffene Ressort Sport) nach ihren Wahlen bei der kommenden Jahreshauptversammlung erweitern sollen. Apropos: Einen Sportlichen Leiter wird es nicht mehr geben, dessen Aufgaben wird der Vorstand Sport übernehmen. Bastian Averesch, der seit drei Jahren in diesem Amt war, möchte sich zukünftig mehr seiner Familie und dem Beruf widmen.

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Schwierig gestaltet sich momentan die Durchführung des Jubiläumsprogramms. „Fakt ist, dass Anfang Mai eine Festschrift erscheint. Am 24. Mai wird hoffentlich die Jubiläumsausstellung im Heimathaus eröffnet, die dann 100 Tage zu sehen sein wird“, sagt Georg Garz und gibt zum Schluss seiner Hoffnung Ausdruck, „dass es meine erste und letzte Mannschaftsansprache per WhatsApp war“. (AHa)