Bottrop. Vier Spiele, vier Siege und 21:1 Tore. Der SV Rhenania kann mit dem Saisonstart zufrieden sein, aber Marco Hoffmann behauptet das Gegenteil.
Mit der vollen Punkteausbeute aus den ersten vier Spielen unterstrich der SV Rhenania Bottrop seine Ambitionen bislang eindrucksvoll. Dass es sich seine Jungs in einer Komfortzone gemütlich machen könnten, befürchtet Chef-Trainer Marco Hoffmann nicht: „Wir fahren mit breiter Brust und dem nötigen Selbstbewusstsein nach Oberhausen, aber Zufriedenheit wäre unser größter Gegner und die gibt es bei uns nicht.“
Lirich II sammelte die einzigen drei Punkte ausgerechnet gegen Lirich I und damit gegen eine Mannschaft, die Hoffmann zu den Konkurrenten um die vorderen Plätze sieht: „Lirich wird uns von der ersten Minute alles abverlangen.“ Die Rhenanen erwartet neben dem kampfstarken Gastgeber auch einen der kleinsten Plätze der Liga: „Auch wenn meine Jungs den Platz in Lirich kennen, haben wir uns auf die Gegebenheiten vorbereitet und die Flächen der Trainingsformen dementsprechend klein gehalten“, verrät Hoffmann.
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Auch aufgrund des Personals wirkte der Trainingsplatz in der Woche etwas kleiner. Während Hoffmann in den ersten Partien mit Spielern aus der Zweit- und Drittvertretung planen musste, kann er am Sonntag nahezu aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Nico Albert, Oktay Semiz und Louis Becker sind alle dabei.
Tabelle & Spielpaarungen: Kreisliga A