Bottrop. Flucht aus dem Blankenfeld: Marco Hoffmann gehen vor der Partie von Rhenania Bottrop bei der SG Osterfeld die Fußballer flöten.
Die Sommerferien sind seit letztem Dienstag Geschichte, die Trainer der Amateurfußballer atmen auf – endlich kehren die Urlauber zurück. Nicht so bei Rhenania Bottrop: Marco Hoffmann kämpft vor dem Gastspiel am Sonntag in Osterfeld (13.15 Uhr) um jeden Mann.
Flucht aus dem Blankenfeld trotz perfektem Saisonstart
Elf Spieler plus zwei Torhüter lautet die Losung des Coaches am Freitagmittag, mehr steht Hoffmann aus dem eigenen Kader nicht zur Verfügung. „Tiefentspannt wäre jetzt gelogen“, sagt der 37-Jährige zur ungewöhnlichen Situation mit einem Lachen und fahndet nach Verstärkung in den Reserveteams. Dabei bietet die Vorbereitung und der Start mit zwei Erfolgen eigentlich wenig Anlass zur Flucht aus dem Blankenfeld.
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„Ich glaube auch, dass den Jungs das nicht nochmal passieren würde“, erklärt Marco Hoffmann und stellt eine besondere Atmosphäre im Verein fest – unabhängig von Erfolg oder Misserfolg. Der Trainer weiter: „Alle fühlen sich pudelwohl hier.“ Das es so bleibt, haben die Rhenanen am Sonntag in der eigenen Hand, wenn es zur noch punktlosen SG Osterfeld geht.
Qualität bei der SG Osterfeld trotz Aderlass in der Sommerpause
„Sie sind nicht mehr das Team vom letzten Jahr, aber haben immer noch gute Fußballer dabei – und die wollen uns ein Bein stellen“, weiß Hoffmann. Dennoch traue er seiner Elf ein positives Ergebnis zu, trotz Urlaubern ohne Ende.
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