Bochum. Mit Lilly Huber fällt beim Zweitligisten eine weitere Stürmerin länger aus. Trainerin Malinowski sucht nach Gründen für die Verletztenmisere.
Die zweite Saisonhälfte in der 2. Bundesliga fängt für die Frauen des VfL Bochum wahrlich nicht gut an. Am Sonntag gab es zunächst das 0:2 zum Start in die Rückrunde im Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenletzten FC Bayern München II. Dazu bestätigte sich, dass nach Nina Lange nun die nächste Angreiferin länger ausfallen wird.
Lilly Huber hat es ebenso wie Lange am Knie erwischt. Während bei Lange die Diagnose schnell klar war, sie hat einen Kreuzbandriss, steht bei Huber die genaue Diagnose noch aus. „Klar ist“, sagte VfL-Trainerin Kyra Malinowski, „dass sie für den Rest der Saison ausfällt. Klar ist auch, dass sie operiert wird. Dabei wird sich dann erst herausstellen, was genau in ihrem Knie kaputt gegangen ist.“
VfL Bochum: Malinowski macht sich über Belastungssteuerung Gedanken
Malinowski macht sich nicht erst durch die beiden Knie-Verletzungen über Trainingssteuerung und die Belastung ihrer Spielerinnen Gedanken. „Wir schauen immer, welche Stellschrauben wir drehen können“, sagte sie.
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Lange und nun auch Huber fallen länger aus, derzeit kann Malinowski auch mit Pia Rybacki, Maja Hünnemeyer, Nina Kerkhoff und Michelle Klostermann nicht fest planen. Bei ihnen hat sie aber zumindest die Hoffnung, dass sie zeitnah ins Training und damit ins Team zurückkehren können.
Elea Golberg ist vom FC Schalke 04 zum VfL Bochum gewechselt
Um eine weitere Alternative zu haben, zieht Malinowski nun Elea Golberg hoch. Die 19-jährige Mittelfeldspielerin ist vom Westfalenligisten FC Schalke 04 nach Bochum gewechselt. „Zunächst war bei ihr der Plan“, sagte Malinowski, „dass sie bei uns mittrainiert aber in unserer zweiten Mannschaft spielt. Durch die Verletzung von Lilly Huber und die weiteren Ausfälle rückt sie nun komplett in unseren Kader auf.“