Bochum. Teutonia Ehrenfeld ist aus der A2 in die A1 gewechselt. Coach Castro spricht über die Unterschiede zwischen den Staffeln und die Frage, ob Teutonia zu den Topteams gehört.

Die DJK Teutonia Ehrenfeld ist nach einem Jahr in der Bochumer Kreisliga A2 zurück in der A1. Mit zehn Punkten aus vier Spielen ist das Team von Trainer Antonio Castro stark in die neue Spielzeit gestartet. Der Coach spricht über die Faktoren für den guten Start und die Frage, ob seine Mannschaft nun ein Topteam ist.

„Dazu sage ich nein“, antwortet der Ehrenfeld-Trainer und lacht. Die Frage lautete, ob die DJK das neue Topteam der A1 sei. Drei Jahre lang spielte Teutonia in der A1. Vergangene Saison musste die DJK in der A2 unter anderem gegen die Wittener und Hattinger Teams ran. „Ich muss sagen, die A2 war ausgeglichener. Da konnte jeder jeden schlagen. Die Balance ist in der A1 nicht so da“, analysiert Castro.

Kreisliga A1 Bochum: Vier Teams sind für Castro „Kracher“

Besonders vier Teams sieht der 37-Jährige in dieser Saison um den Titel mitspielen: „Türkiyemspor, Eppendorf, Neuruhrort und Stiepel sind schon Kracher. Höntrop schätze ich aber auch sehr stark ein.“ Gegen den FC Neuruhrort mussten die Ehrenfelder bereits am 2. Spieltag ran. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte man sich ein 1:1 gegen den Bezirksliga-Absteiger.

Trainer Antonio Castro von Teutonia Ehrenfeld.
Trainer Antonio Castro von Teutonia Ehrenfeld. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Trotzdem sieht Castro sein Team nicht als Topteam. „Der Start war zwar gut, aber ich glaube, die großen Brocken kommen noch. Klar tun die Siege gut und dadurch sind Euphorie und Stimmung da, aber ich muss die Jungs ab und zu mal einfangen und auf die Bremse treten“, so der Coach. Dass der Start so gut verlief, hat für den 37-Jährigen zwei Gründe: „Ich glaube, dadurch, dass wir mit 18 bis 20 Leuten bei jedem Training eine gute Beteiligung haben, ist das Niveau sehr hoch. Darüber hinaus passt es mit meinen beiden Co-Trainern Max Tolischus und Mark Madden sehr gut. Alle bringen ihre Ideen ein.“

Nächster Gegner ist BW Weitmar

Am kommenden Sonntag wartet wieder ein vermeintlich leichter Gegner auf Ehrenfeld. Um 15.15 Uhr empfangen die Teutonen Aufsteiger SV BW Weitmar 09. „Wir müssen realistisch bleiben und an jeden Gegner mit Respekt rangehen. Wir sind nicht in der Position irgendwen zu unterschätzen.“

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