Bochum. Vier Bochumer Teams sind im Lostopf, wenn am Donnerstag die erste Runde ausgelost wird. Unterklassige Vereine haben bis zum Viertelfinale Heimrecht.

Am Donnerstag, 27. Juni, wird die erste Runde im Westfalenpokal ausgelost. Dabei gibt es einige Neuerungen. So wird diesmal beim Titelverteidiger gelost, auf der Bielefelder Alm, auch der Modus soll etwas erneuert werden. Davon „betroffen“ sind aus Bochumer Sicht mit Concordia Wiemelhausen, TuS Harpen, CF Kurdistan Bochum und dem FC Altenbochum vier Teams.

Wiemelhausen hatte sich durch den Gewinn der Westfalenliga qualifiziert, der TuS Harpen durch den Gewinn der Bezirksliga 10, der FC Altenbochum durch den Sieg im Kreispokal und Kurdistan Bochum, weil Harpen als unterlegener Kreispokalfinalist durch den Aufstieg qualifiziert, und Kurdistan das Spiel im Kreispokal um Platz drei gegen SW Wattenscheid gewonnen hat.

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Laut „Soester Anzeiger“ bleibt es bei 64 Teilnehmern und vier Töpfen mit gesetzten Teams aus den oberen Ligen. Nach Runde zwei aber gibt es sie nicht mehr. Zudem sollen bis einschließlich der vierten Runde, also dem Viertelfinale, die unterklassigen Vereine Heimrecht genießen.

Topspiele sind nun schon ab dem Achtefinale möglich

So soll verhindert werden, dass sich die Dritt- und Regionalligisten lange aus dem Weg gehen können und wie zuletzt - das Halbfinale unter sich ausmachen. Mit etwas Losglück können die Topspiele nun schon ab dem Achtelfinale möglich sein.

Die erste Runde soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 27. Juli und dem 8. August ausgetragen werden, die zweite Runde zwischen dem 12. August und dem 24. September ausgetragen werden, das Achtelfinale zwischen dem 9. September und dem 3. Oktober, die Austragung der Viertelfinale ist zwischen dem 7. Oktober und dem 23. November.

Das Finale findet im Rahmen des Finaltages der Amateure statt

Die Halbfinale sollen zwischen dem 19. März 2025 und 17. April 2025 ausgetragen werden. Die beiden Halbfinalpaarungen werden voraussichtlich im Januar 2025 im SportCentrum Kaiserau ausgelost. Nur Kreisligateams haben in Partien gegen höherklassige Gegner Heimrecht. Die Spielorte können durch den Verband bestimmt werden.

Das Finale soll laut Rahmenterminplan voraussichtlich am 24. Mai 2025 im Rahmen des Finaltags der Amateure ausgetragen werden. Der Finalort wird voraussichtlich durch den Verband nach Feststehen der Finalisten benannt.

Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 qualifizieren. Sollte sich der Westfalenpokalsieger bereits über die 3. Liga oder über die Platzierung in der der Regionalliga für den DFB-Pokal qualifizieren, dann qualifiziert sich auch der unterlegene Finalist.

Die 64 Teilnehmer von der 3. Liga bis zur Kreisliga A

3. Liga: SC Verl, DSC Arminia Bielefeld

Regionalliga: SV Rödinghausen, SC Wiedenbrück, SF Lotte, FC Gütersloh, Türkspor Dortmund

Oberliga Westfalen: SV Lippstadt 08, RW Ahlen, ASC 09 Dortmund, SpVgg Erkenschwick, 1. FC Gievenbeck, Sportfreunde Siegen, Concordia Wiemelhausen, Westfalia Rhynern, Eintracht Rheine

Westfalenliga: Westfalia Herne, YEG Hassel, Westfalia Kinderhaus, RSV Meinerzhagen, FC Iserlohn, TSG Sprockhövel, Westfalia Soest, Vestia Disteln, Delbrücker SC, BSV Schüren, SC Peckeloh

Landesliga: TSG Dülmen, TuS Sundern,SV Dorsten-Hardt, FC Bad Oeynhausen, SV Schmallenberg/Fredeburg, SF Wanne-Eickel, FC Kaunitz, Post TSV Detmold

Bezirksliga: Teuto Riesenbeck, SV Setzen, FSV Gerlingen, TuS Dielingen, TuS Lipperreihe, SV Höxter, SG FA Herringhausen/Eickum, VfL Kemminghausen, CF Kurdistan Bochum, FC Altenbochum, TuS Harpen, Hövelhofer SV, SV Burgsteinfurt, DJK Eintracht Coesfeld, Werner SC, FC Roj, FC Marl, FC Fatih Türkgücü Meschede, FC Altenhof, VfR Sölde, SV Avenwedde, SpVg Brakel, SuS Neuenkirchen, SC Herford, FSC Rheda, SF Ostinghausen

Kreisliga A: DJK SV Mauritz, VfL Hörste-Garfeln, TuS Wadersloh

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