Essen. Ist nut der neuen Stabilität des VfL Bochum auch gegen den FC Bayern was drin? Darüber diskutieren wir im VfL-Talk „Anne Castroper“.

Der Auftritt des VfL Bochum bei Eintracht Frankfurtwar mutig, fast eines Spitzenteams würdig. Respekt vor dem Gegner, ja. Aber Angst? Die scheint die Mannschaft von Thomas Letsch derzeit nicht zu kennen. Beim Tabellen-Sechsten wäre sogar ein Sieg drin gewesen, hätte Rückkehrer Takuma Asano eine seiner zwei hochkarätigen Chancen im zweiten Durchgang genutzt. Ist mit solch einer Leistung auch gegen den FC Bayern am kommenden Sonntag (17.30 Uhr, DAZN) etwas drin? Darüber diskutieren in unserer neuen Folge von „Anne Castroper - der Stadtwerke-Bochum-VfL-Talk“ von WAZ und Radio Bochum die beiden VfL-Reporter Markus Rensinghoff und Stefan Döring mit Moderatorin Annalena Fedtke.

Rensinghoff stellt heraus, dass der VfL Bochum in dieser Saison - vor allem in den Heimspielen - stets aktiv und unterhaltsam aufgetreten sei und deshalb auch mit Rückenwind gegen den Rekordmeister antreten könne. Allerdings stellt Döring heraus, dass die Bochumer auch in Frankfurt wieder einmal an einer alten Schwäche verzweifelten: dem eigenen Abschluss.

FC Bayern vor Bochum-Spiel angeschlagen

Dass nun ausgerechnet der FC Bayern, der am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen sang- und klanglos verloren hat, in Bochum antritt, ist kein Geschenk für den VfL. Oder etwa doch? Döring und Rensinghoff glauben, dass der Rekordmeister durchaus angeschlagen sei.

Außerdem sprechen Döring, Rensinghoff und Fedtke über die Innenverteidiger-Frage, Takuma Asano und wer den gelbgesperrten Matus Bero im Spiel gegen den FC Bayern ersetzen könnte. Sicher sind sich alle drei: „Der VfL Bochum muss keine Akzente setzen.“ Wie das dann genau aussehen könnte? Im Talk erklären die Reporter ihre Ansichten.

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