Bochum. Landesligist TuS Hordel steckt im Abstiegskampf fest. Das Team von Trainer Mirko Talaga hatte in Brackel keine Chance. Der Coach ist frustriert.
Mit einer deutlichen 0:4 (0:1)-Niederlage beim SV Brackel kehrte die DJK TuS Hordel zurück an die Hordeler Heide. Trainer Mirko Talaga war bedient, wieder einmal.
„Ich kann jede Woche den gleichen Mist erzählen“, war Hordels Coach nach der Niederlage reichlich frustriert. Die Art und Weise der deutlichen Pleite hatte ihre Spuren hinterlassen. Erneut machten individuelle Fehler, die zu einfachen Gegentoren führten, gepaart mit einer erschreckenden Ungefährlichkeit der Angreifer die Niederlage perfekt.
Kein Hordeler Stürmer schießt aufs Brackeler Tor
„Wir haben in den gesamten 90 Minuten nur vier Mal auf das gegnerische Tor geschossen. Darunter war mit zwei Mal Patrick Rudolph, Younes Magrouda und Timo Erdmann kein einziger Stürmer“, ärgerte sich Talaga. Wenn dann noch wie vor dem Treffer zum 0:1 das Spielglück nicht auf der richtigen Seite steht, geht so eine Partie dann eben klar verloren. „Vor dem Rückstand wurde Oguzhan Can gefoult, anschließend wird der 20-Meter-Schuss unglücklich abgefälscht und senkt sich für Torhüter Sven Möllerke unhaltbar ins Netz“, beschreibt Talaga die Szenerie vor dem 0:1 aus Hordeler Sicht.
Gegen Königsborn ist Hordel unter Zugzwang
Dem dritten Gegentreffer ging ein leichtfertiger Ballverlust im Spielaufbau voraus. Vor dem vierten Gegentreffer durfte der rechte Außenverteidiger der Gastgeber ungestört die gesamte Außenbahn entlanglaufen und maßgerecht auflegen.
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DJK TuS Hordel: Möllerke – Schürmann, Erdelt, Hennemann, Krawinkel (60. Magrouda) – P. Rudolph, Erdmann (69. Öztürk) – Khan, Can (80. Toku) – Tonye (80. Vdovychenko), Morgner (69. Kokubu).
Tore: 1:0 (21.), 2:0 (68.), 3:0 (75.), 4:0 (90.)