Wattenscheid. SW Wattenscheid empfängt den VfB Westhofen im Landesliga-Keller. Trainer Möller erklärt, warum sein Team wieder an den Abstiegsrängen steht.

Ursprünglich wollte Fußball-Landesligist SW Wattenscheid 08 am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den VfB Westhofen die zum Kunstrasenplatz umgebaute Sportanlage an der Dickebankstraße wiedereröffnen. Nun findet das Spiel aber erneut am Wattenscheider Stadtgarten statt: „Die Platzabnahme durch die Stadt Bochum ist bisher noch nicht erfolgt“, erklärt Trainer Christian Möller die Verzögerung.

Damit müssen die Schwarz-Weißen die sehnlichst herbeigesehnte Heimpremiere auf neuem Untergrund an der Dickebank zumindest um zwei weitere Wochen verschieben.

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Im Duell gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn geht es für die Schwarz-Weißen darum, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze nach Möglichkeit mit einem Sieg auf sechs Punkte auszubauen. „Der Druck liegt auf Westhofen“, stellt Möller deshalb auch klar. Dennoch wird Möller mit seinem Team keinesfalls abwartend oder gar zögerlich ins Spiel gehen.

SW Wattenscheid 08 hat gegen Westhofen viel vor

Christian Möller, Trainer von SW Wattenscheid 08.
Christian Möller, Trainer von SW Wattenscheid 08. © FUNKE Foto Services | Uwe Ernst

„Es war und ist allen Verantwortlichen klar, dass wir erneut vor einer schweren Saison stehen. Wir wollen uns so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone absetzen. Dafür hatten wir allerdings in den letzten Wochen ein paar Unentschieden zu viel“, wollen sich die Schwarz-Weißen nicht erneut mit nur einem Punkt zufrieden geben. „Wir wollen gegen Westhofen unser Spiel durchsetzen“, unterstreicht Möller noch einmal die Wattenscheider Ambitionen.

Neben den Langzeitverletzten Cece und Grabienski stehen gegen Westhofen erneut Diyar Kaplan und Girolamo Tomasello aufgrund von Knieproblemen nicht zur Verfügung. Dafür ist Urlauber Murat Yildirim wieder zurück im Kader. Der zuletzt gelbrotgesperrte Jan Tegtmeier dürfte sofort wieder in die Anfangsformation rutschen.

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