Bochum. Concordia Wiemelhausen will seine Lauf gegen Neheim fortsetzen. Trainer Droll erklärt, was den Westfalenligisten stark macht – und warnt.
Nach dem Erfolg über den SV Sodingen wartet am Sonntag ab 15 Uhr erneut ein Heimspiel auf den Tabellenzweiten Concordia Wiemelhausen. Und erneut stellt sich mit Tabellenvierzehnten SC Neheim ein Kellerkind der Liga an der Glücksburger Straße vor.
„Je länger unser Lauf anhält, umso mehr müssen wir in jedes einzelne Spiel investieren“, warnt Trainer Carsten Droll seine Mannschaft nach drei Segen in Serie davor, auch nur ein paar Prozente nachzulassen. Die Erfolge seien das Ergebnis akribischer Arbeit.
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„Wir müssen uns deshalb nicht vor dem, was wir bisher geleistet haben, verstecken“, so Droll. „Wir fühlen uns gut und können deshalb auch mit breiter Brust und großem Selbstvertrauen in dieses Spiel gehen.“
Wiemelhausens Trainer Droll: Wir haben keinen Alleinunterhalter
Dieses selbstbewusste Auftreten und der Wille, dem Gegner das eigene Spiel ein Stück weit aufzudrücken, ist einer der Erfolgsfaktoren in Wiemelhausen. Ein weiterer Punkt ist der Zusammenhalt im Team, den auch der Trainer hervorhebt und weiter einfordert: „Wir kommen extrem über die mannschaftliche Geschlossenheit. Wir haben keinen Alleinunterhalter. Gerade die Bankspieler hatten in den letzten Begegnungen extrem großen Einfluss auf die Ergebnisse und damit auf die Erfolge.“
Bei Neheim blieben die Erfolge bisher aus, die Sauerländer blieben hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dennoch hat Carsten Droll Respekt vor den Gästen: „Sie haben eine klare Idee von ihrem Spiel und sind für uns sicherlich ein gefährlicher Gegner.“
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Personell gibt es vor dem Anstoß keine großen Probleme. Allerdings klagt Dennis Gumpert über leichte Kniebeschwerden, Yannick Severloh fehlt urlaubsbedingt. Dafür hat Tim Wasserloos wieder das Mannschaftstraining aufgenommen und könnte schon gegen Neheim wieder zum Kader gehören.
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