„Wir waren total überlegen. Eigentlich hat Neuruhrort nur mit langen Bällen gespielt. Wir haben noch etliche Chancen ausgelassen“, meinte Lübbehusen. Dabei kassierte sein Team den ersten Treffer des Spiels, und auch in der Folge war Neuruhrort am Drücker. „Wir hätten das zweite Tor machen müssen, leider haben wir aber viel zu kompliziert gespielt“, sagte FCN-Coach René Ziarna.
Haliti gleicht aus, Fischer trifft zur Führung für Harpen
Nach dem Ausgleich durch Rinim Haliti sorgte Beeke Fischer mit einem Fernschuss für die 2:1-Halbzeitfühung. „Wir sind sehr stark aus der Pause gekommen, hätten eigentlich noch das fünfte und sechste Tor schießen müssen“, so Lübbehusen. Zwar gelang Neuruhrort durch einen Handelfmeter dann noch das 2:4, ein wirkliches Aufbäumen war aber nicht zu sehen.
TuS Harpen gegen FC Neuruhrort
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„Der Plan war gut, leider war die Umsetzung aber schwierig. Wir hatten genug Räume heute, haben sie aber nicht genutzt“, so FCN-Coach Ziarna. Lediglich den jüngsten Spieler seiner Mannschaft, Matin Sediqui, nahm er von seiner Kritik aus.
Der junge Abwehrspieler habe die Defensive mit viel Aufwand zusammengehalten und damit wahrscheinlich eine noch höhere Pleite abwenden können. Der FC Neurhrort ist durch die erneute Niederlage nun auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht.
„Es war ein enges Spiel, beide Teams haben starke Offensivaktionen gezeigt. Die Mengeder hatten einen riesigen Kader dabei“, so CFK-Kassierer Redwan Derwish.
Sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang war also besonders der Torwart der Kurden, Hussam Saleh, gefordert. An dem gut aufgelegten Schlussmann gab es jedoch kein Vorbeikommen. Gleiches galt jedoch auch für sein Gegenüber, denn die Bochumer bissen sich im Abschluss ebenfalls die Zähne aus.
Die wohl beste Gelegenheit des CFK hatte kurz vor Schluss Mohamad Hosin. Sein Schuss verfehlte das Ziel jedoch knapp. „Wir waren eigentlich spielbestimmend und hätten mindestens 1:0 gewinnen müssen“, resümierte Derwish.
„Wir haben uns das Leben heute erneut unnötig schwer gemacht. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen und auch verdient in Führung gegangen“, so CSV-Trainer Nico Brüggemann. Wegen individueller Fehler kassierten die Lindener jedoch schnell den Ausgleich und fingen sich noch vor der Pause zwei weitere Treffer ein.
„Im zweiten Durchgang haben wir sehr engagiert gespielt, wir sind ruhig und geduldig geblieben. Dafür muss ich schon ein Lob aussprechen“, so Brüggemann. Für Jubel sorgte dann Ben Brekau, der kurz vor Schluss den Ball zum Ausgleich über die Linie drücken konnte.
Bittere Niederlage für den SC Weitmar 45. „Wir sind schwach gestartet, die ersten zehn Minuten waren desolat. Nach und nach hatten wir dann aber einen besseren Zugriff“, berichtete SC-Coach Marco Held.
Die tragischen Momente, aus sich der Gäste, sahen die Zuschauer indes erst kurz vor Schluss. Torben Funke sorgte für das späte 2:1 und drehte damit die leistungsintensive, aber ansonsten eher chancenarme Partie in Richtung der Bochumer. „Leider haben wir das Spiel durch wirklich dämliche Abwehrfehler dann aber noch aus den Händen gegeben“, so Held. In der Nachspielzeit kassierten die Bochumer den entscheidenden Treffer zum 2:3.
Pflichtsieg für den VfB Günnigfeld. „Mehr war es aber auch nicht. Pflichtaufgabe erfüllt. Wir haben dem Wetter schon ordentlich Tribut gezollt. Es war kein gutes Spiel von uns“, berichtete Günnigfelds Trainer Jörg Kostrzewa.
Zwar hatte sein Team die Partie schnell unter Kontrolle, nach dem Treffer von Kevin Wrede wurde das Spiel jedoch zunehmend schleppender. Die Entscheidung brachte dann spät Marco Gruner, den Schlusspunkt setzte Kamil Kokoschka in der Nachspielzeit. „Die Hauptsache ist, dass wir die Punkte hier behalten haben“, resümierte Kostrzewa.
„Es war wie erwartet, wir haben uns schwergetan und Huckarde hat stark dagegengehalten“, so DJK-Trainer Norman Seidel, dessen Team mit dem zweiten Sieg in Folge überzeugen konnte. Bereits im ersten Durchgang erarbeitete sich sein Team ein deutliches Chancenplus, scheiterte jedoch an der Verwertung.
Brenzlig wurde es für sein Team dann nach dem Führungstreffer, denn Luk Krawczyk sah wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit beim Torjubel glatt Rot. Doch damit noch nicht genug, wenig später flog auch noch Lucas Brämer (Gelb-Rot) vom Platz. Die letzten zehn Minuten war die DJK also in doppelter Unterzahl. „Am Ende war es noch einmal eine starke kämpferische Leistung von den Jungs“, so Seidel.
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