Bochum. In der Westfalenliga erwartet Concordia Wiemelhausen Schlusslicht Sodingen. Der Club hat einen neuen Coach. VfL-Stadionsprecher Wurst.

Nach zwei Siegen in Folge befindet sich Concordia Wiemelhausen auf Erfolgskurs und liegt als Tabellenvierter nur einen Punkt hinter dem Führungstrio FC Iserlohn, BSV Schüren und TuS Erndtebrück. Am Sonntag um 15 Uhr kommt jetzt der Tabellenletzte SV Sodingen mit einem neuen Trainer Michael Wurst, dem Stadionsprecher des VfL Bochum, an die Glücksburger Straße.

Dieses Spiel aber als eine Art Pflichtaufgabe anzusehen, davor warnt Co-Trainer Steffen Köhn sein Team eindringlich. „In jedem Spiel in dieser Liga geht es packend und spannend zu und es entscheiden Kleinigkeiten. Dies hat ja auch die letzte Woche gezeigt, als Sodingen ausgerechnet gegen den bisherigen Tabellenführer aus Erndtebrück den ersten Sieg geholt hat.“

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Durch den Trainerwechsel in Sodingen erwartet Köhn noch einmal eine Portion Zusatzmotivation bei dem ein oder anderen Gästespieler: „Jeder will sich sicherlich dem neuen Coach präsentieren.“ Dies gilt natürlich insbesondere auch für Kaan Cosgun und Murat Berberoglu, die bis zum Sommer noch das Wiemelhausener Trikot trugen.

Mehrere Spieler drängen zurück ins Team von Concordia Wiemelhausen

Bei Wiemelhausen scharrt insbesondere Leon Franke ungeduldig mit den Hufen. Der Angreifer ist nach seinem Feldverweis im Auftaktmatch und anschließender Vier-Wochen-Sperre erstmals wieder spielberechtigt und auch gleich eine Option für die Startelf.

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Da Frankes Stellvertreter Patrick Sacher in den letzten Spielen mehr als überzeugt hat, muss Köhn eine Entscheidung treffen, wer denn nun beginnen darf. Für den Co-Trainer allerdings kein Problem. „Es ist eher ein Luxus-Problem, unter vielen nahezu gleich starken Spielern auswählen zu dürfen.“

Auch Maurizio Fenu nach beruflicher Auszeit und Connor Drathen, der mit einem Hattrick in der zweiten Mannschaft mehr als auf sich machte, drängen zurück in die Mannschaft.