Bochum. Riemkes Handballerinnen haben einen Doppelpack vor sich. Erst geht es in der Oberliga nach Netphen, dann im Pokal gegen Zweitligist Waiblingen.

Mit einem souveränen 32:24-Heimsieg gegen HSV Minden-Nord ist Teutonia Riemke in die neue Oberliga-Saison gestartet. Nun gibt es einen Doppelpack: An diesem Freitag (1. September, 20.30 Uhr) geht es zum Auswärtsspiel beim TVE Netphen. Und am Sonntag steigt das Pokal-Highlight gegen Zweitligist VfL Waiblingen in eigener Halle.

Mit dem TVE Netphen, gegen den Riemke in der Vorsaison daheim gewann und auswärts verlor, erwartet Trainer Mathias Weber nicht nur einen starken Gegner, sondern auch eine Mannschaft, die ohne Harz spielt. Das könnte für den SVT zum Nachteil werden.

Das sind die Stärken von Netphen

„Netphen ist heimstark“, warnt Weber. „Und sie sind auch schon seit längerer Zeit sehr eingespielt. Ihr robustes Abwehrspiel sticht heraus, dem gilt es durch viel Bewegung entgegenzukommen“, so Trainer Weber.

Trotz des starken Oberliga-Auftaktes gegen Minden sieht der Riemke-Trainer Verbesserungspotenzial. „Ich denke schon, dass wir noch konsequenter und stabiler über 60 Minuten spielen müssen - auswärts in Netphen ist das auch noch mal eine andere Hausnummer“, so Weber.

Auswärtssieg für Pokal-Push vor dem Highlight gegen Waiblingen

Dabei muss der Riemke-Trainer auf Stammtorhüterin Yvonne Dietrich verzichten, die durch Leyla Oducu ersetzt wird. Auch Denise Gregorczyk fällt aus, ansonsten sind alle Spielerinnen mit an Bord.

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Mit einem Sieg wollen die Bochumerinnen, die in dieser Saison oben mitspielen wollen, nicht nur den Saisonstart perfekt machen, sondern auch Selbstvertrauen für die erste DHB-Pokalrunde tanken. Dort trifft Teutonia Riemke bereits am Sonntagnachmittag (15 Uhr) in der Heinrich-Böll-Halle auf den Zweitligisten Waiblingen Tigers. Dann ist Riemke krasser Außenseiter - und hofft auf eine kleine Sensation vor den eigenen Fans.