Bochum. Concordia Wiemelhausen startet mit dem Spiel in Lennestadt in die Saison. Neu-Trainer Droll hat keine Lust auf eine lange Rückfahrt ohne Punkte.
Für Concordia Wiemelhausen beginnt die achte Westfalenliga-Saison mit einer der längsten Auswärtsreisen zum FC Lennestadt. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz an der Hagener Straße ist am Sonntag um 15.30 Uhr.
Die Vorfreude, dass es endlich wieder um Meisterschaftspunkte geht, ist beim neuen Cheftrainer Carsten Droll riesengroß. Nach den letzten guten Spielen gehen die Rot-Weißen selbstbewusst in das Auftaktmatch.
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„Ich fahre sicherlich nicht knapp zwei Stunden mit dem Bus, um dann in Lennestadt zu verlieren“, sagt der 49-jährige A-Lizenzinhaber, der natürlich sofort die ersten Punkte auf der Habenseite verbuchen will. Allerdings warnt er auch seine Mannschaft: „Lennestadt zum Auftakt ist sicherlich eine undankbare Aufgabe, Sie haben ebenfalls einen neuen Trainer, verfügen über eine kompakte und robuste Mannschaft und haben mit Friedrichs und Selter zwei Stürmer, die wissen, wo das Tor steht.“
Concordia Wiemelhausen hat zwei torgefährliche Angreifer
Dies stellten aber auch die Concorden zuletzt beim 6:1-Erfolg beim Oberligisten Adler Union Frintrop unter Beweis. Mit Tim Wasserloos und Rene Michen verfügen die Rot-Weißen über zwei brandgefährlich Angreifer.
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Überhaupt scheint der Kader dieses Jahr sehr ausgeglichen besetzt. „Wir haben auf nahezu allen Positionen gleichwertige Alternativen“, sagt Droll und sieht sich vor die Qual der Wahl gestellt, denn bis auf Maurizio Fenu standen Dienstag und Donnerstag alle Akteure auf dem Trainingsplatz.
„Es wird Sonntag viele harte und ungerechte Entscheidungen geben.“ Eine dieser Entscheidungen ist bereits gefallen. Für das erste Drittel der Hinrunde wird Torben Schmidt die Nummer 1 zwischen den Pfosten sein. Für Alexander Klur bleibt nur der harte Platz auf der Ersatzbank. An Spielführer Christopher Schmidt, sowie Burak Yerli und Luca Hauswerth dürften weitere Plätze in der Startformation fest vergeben sein.