Bochum. Für Familie Röhling ist der Aufstieg von SF Westenfeld etwas ganz Besonderes. Der spielende Sohn erklärt, warum – und zeigt sich emotional.
Die Sportfreunde Westenfeld haben mit einem 3:1-Sieg gegen die DJK Märkisch Hattingen den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft. Sascha Röhling, dessen Mutter und Vater im Vorstand tätig sind, gibt einen Einblick in seine Gefühlswelt nach diesem emotionalen Aufstieg an Fronleichnam.
Sie sind seit den Mini-Kickern im Verein – was bedeutet dieser Aufstieg für Sie?
Sascha Röhling: Unglaublich viel. Es ist mega geil. Davon habe ich schon so lange geträumt. Ich glaube, gerade für meine Eltern ist dieser Aufstieg etwas ganz Besonderes.
Was bedeutet der Aufstieg Ihren Eltern?
Das ist kaum in Worte zu fassen. Mein Vater ist schon seit über 40 Jahren im Verein tätig und auch schon sehr lange Trainer. Er hat mich lange trainiert, immer auf meinem Weg begleitet und so viel mitgemacht. Er ist aufgestiegen, abgestiegen und wir haben schon viel zusammen gefeiert. Ich glaube, für ihn ist es etwas ganz Besonderes. Meine Mama war eine der ersten, die ich gerade umarmt habe, die war sehr erleichtert. Für uns als Familie ist es ein Meilenstein.
Wie ist es so, wenn beide Eltern im Verein tätig sind?
Es sind schon viele Tränen geflossen zuhause. Dadurch, dass die beiden im Vorstand sind, ist natürlich auch etwas Druck da, aber den mache ich mir auch selbst. Dass wir in der Kreisliga B nur Zweiter geworden sind, hat uns auch alle geärgert. Aber jetzt haben wir uns endlich belohnt.