Bochum. Concordia Wiemelhausen benötigt noch Punkte zum Klassenerhalt. Erschwert wird das Unterfangen durch eine immer länger werdende Verletzten-Liste.
Der Abstiegskampf in der Westfalenliga spitzt sich vier Spieltage vor dem Saisonende immer weiter zu. Zwischen dem ersten Abstiegsplatz 14 und dem Tabellensiebten Wacker Obercastrop liegen ganze fünf Punkte. Und eben jene Castroper erwartet Concordia Wiemelhausen als Tabellen-13. am Sonntag um 15 Uhr an der Glücksburger Straße.
Diese Begegnung ist zugleich das letzte Heimspiel für die Concorden in dieser Spielzeit. Die restlichen drei Partien muss Wiemelhausen auswärts bestreiten. Gerade auf eigenem Platz zeigte Wiemelhausen jedoch zuletzt gravierende Schwächen und wartet noch immer auf den ersten Heimsieg des Jahres 2023.
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So ist es keine Überraschung, wenn Trainer Jürgen Heipertz die letzten 90 Heimminuten der Saison zum „Spiel der Spiele“ ausruft. „Mit einem Erfolg können wir einen Meilenstein im Abstiegskampf setzen. Da sind wir alle heiß drauf. Wir können einige Mannschaften in der Tabelle überholen, aber dazu müssen wir eben selbst punkten. Jeder einzelne Spieler muss sich richtig zusammenreißen und alles aus sich rausholen.“
Concordia Wiemelhausen erkauft Sieg im Kreispokal teuer
Allerdings verschlimmert sich die personelle Situation bei den Rot-Weißen immer mehr. Der Halbfinalsieg im Kreispokal beim TuS Heven wurde teuer erkauft. Für Spielführer Christopher Schmidt dürfte die Saison mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss wohl vorzeitig beendet sein.
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Justin Sarpong (Adduktorenprobleme) und Leon Franke (Knöchelverletzung) drohen gegen Obercastrop ebenfalls auszufallen. Ob Hakan Tüysüz und der erkrankte Sebastian Schmerbeck Sonntag auf dem Platz stehen werden, ist ebenfalls noch völlig offen. Mit Thorben Schmidt droht auch die aktuelle Nummer 1 zwischen den Pfosten auszufallen. Für ihn wurde Jan Kelch ins Tor rücken.