Bochum. Der DJK TuS Hordel helfen nur noch Siege, sonst klappt es nicht mit dem Klassenerhalt. die Aufgabe gegen Holzwickede aber ist schwer.

Durch den jüngsten Derbyerfolg bei Westfalia Herne ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt bei der DJK TuS Hordel noch nicht komplett verschwunden. Damit dies auch über den Sonntag hinaus so bleibt, ist ein Sieg im Heimspiel gegen den Holzwickeder SC aber Voraussetzung. Im Falle einer Niederlage könnte der Abstieg nach 13 Jahren Westfalenligazugehörigkeit auch rechnerisch beendet werden. Ein Szenario, mit dem sich Trainer Mirko Talaga im Vorfeld aber gar nicht auseinandersetzen möchte.

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„Wenn wir uns auf der Platzanlage treffen, dann um Fußball zu spielen und nicht um zu rechnen“, konzentriert sich Talaga lieber ausschließlich auf das Sportliche. Und diese sportliche Situation lässt für die Grün-Weißen, wie eigentlich schon seit Wochen, nur eine Zielsetzung zu. „Ganz klar, dass Spiel gegen Holzwickede muss gewonnen werden“, sagt Talaga. Er setzt darauf mit seinem Team zum Saisonende noch einmal eine Siegesserie starten zu können.

Keine großen personellen Probleme bei der DJK TuS Hordel

Personell gibt es bei den Grün-Weißen keine großen Probleme. David Schürmann und Marcel Erdelt fallen zwar weiterhin aus, der Rest des Kaders steht aber zur Verfügung. Patrick Rudolph und Laurenz Kegel haben ihre Gelbsperren im Spiel gegen Herne abgesessen und auch der zuletzt erkrankte Robin Schultze hat wieder problemlos trainiert.

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Torhüter Sven Möllerke steht seit dieser Woche ebenfalls wieder im Training. Ob Paul Zölzer seinen Platz zwischen den Pfosten für Möllerke wieder räumen muss, ließ Talaga noch offen. Ebenso ob Alo Toku - der nach Devin Sareyko, Connor Drathen und Yusuf Öztürk der vierte Spieler aus der aktuellen U19-Mannschaft ist, der in der kommenden Saison für die 1. Mannschaft der Grün-Weißen auflaufen wird – am Sonntag wieder in der U19-Mannschaft spielen ober abermals zum Kader der Westfalenligaelf gehören wird.