Bochum. In der Fußball-Bezirksliga darf sich Phönix Bochum im Abstiegskampf keinen Ausrutscher mehr erlauben. Gegen Huckarde zählt nur ein Sieg.
In der Fußball-Bezirksliga Staffel 10 will der bereits feststehende Meister FC Altenbochum weiter unbesiegt bleiben. Der TuS Harpen hofft auf Revanche gegen Westfalia Huckarde.
CSV SF Bochum-Linden (5./52) – Mengede 08/20 (6./51)
Beim CSV Linden schielt man weiterhin sehnsüchtig auf den zweiten Tabellenplatz, so viel dürfte feststehen. Zwar trennen den CSV derzeit fünf Zähler von dem Relegationsplatz, das Team von SF-Coach Nico Brüggemann hat indes noch fünf verbleibende Spiele in der Hinterhand und ist noch im direkten Duell gegen den derzeitigen Tabellenzweiten gefordert. Eine sehr gute Ausgangslage also, um die vorderen Plätze noch einmal gehörig aufzumischen.
SV Westfalia Huckarde (2./57) – TuS Harpen (7./50)
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Spannende Partie in Dortmund: Die in der Rückserie noch ungeschlagenen Harpener (14 Spiele in Folge) sind beim Tabellenzweiten gefordert. „Auch wenn es für uns vielleicht die letzte Chance ist, noch einmal oben dranzukommen, wir rechnen nicht. Wir wollen nur die Serie weiter fortsetzen“, so Harpens Trainer Björn Lübbehusen, dessen Team sich im Hinspiel knapp mit 0:1 gegen die Huckarder geschlagen geben musste. Jan Beeke Fischer, der bereits gegen Frohlinde wegen einer Zerrung ausgewechselt werden musste, steht voraussichtlich nicht zur Verfügung. Der Rest des Kaders ist hingegen wohlauf.
DJK BW Huckarde (12./35) – SV Phönix Bochum (14./25)
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Beim SV Phönix Bochum herrscht weiterhin absolute Endspielstimmung. „Siegen ist Pflicht und wir darauf angewiesen, dass die anderen Mannschaften patzen“, so die treffende Analyse von SV-Trainer Marcus Himmerich. Bei fünf verbleibenden Spielen liegt sein Team derzeit mit neun Zählern hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz zurück, der Klassenerhalt ist somit durchaus noch möglich, jedoch weiterhin eine Mammutaufgabe. Nicht mit an Bord gegen die Dortmunder ist André Seifert sowie Faez Al-bro (beide angeschlagen).
FC Altenbochum (1./70) – BG Schwerin (13./34)
In der Vorwoche hat der FC Altenbochum den Aufstieg in die Landesliga festzurren können. Die Pflichtaufgabe ist damit erfüllt, nun steht die Kür bevor. „Wir werden jetzt keine vier Freundschaftsspiele abliefern, sondern wollen weiterhin Gas geben. Ziel ist es, weiterhin ungeschlagen zu bleiben“, so der Sportliche Leiter des FCA, Marcus Ritter. Neben den Langzeitverletzten (Marco Costanzino/Luca Sundermann) steht voraussichtlich auch Till Reinmöller (angeschlagen) nicht zur Verfügung.
SC Weitmar 45 (4./52) – CFK Bochum (10./36)
Beim SC Weitmar 45 hat sich die Laune wegen des Rückzugs von SG Castrop deutlich verfinstert – Verständlich, denn die drei abgezogenen Punkte fehlen den 45ern nun im Rennen um den zweiten Tabellenplatz. Zur Erinnerung: Vor dem Rückzug der Castroper lagen lediglich zwei Punkte zwischen Weitmar und Westfalia Huckarde, dieser Abstand ist nun auf fünf Zähler angewachsen. „Gegen den CFK ist es jetzt eine ziemliche Wundertüte. Es kann alles passieren“, meint SC-Trainer Tobias Vößing. Personell ist alles im grünen Bereich, lediglich Max Sindermann ist gesperrt, der Rest des Teams ist wohlauf. „Wir haben mit 22 Mann trainieren können, es sieht also sehr gut aus“, frohlockt der Trainer folgerichtig.
Staffel 9
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In der Staffel 9 braucht die DJK Wattenscheid einen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Der BV Hiltrop benötigt Unterstützung von der Reserve und den Alt-Herren
DJK Wattenscheid (14./32) – SF Stuckenbusch (17./7)
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„Die Jungs von uns wissen, dass die Zeit geläutet hat. Wir müssen die Partie gewinnen, um den Klassenerhalt noch in den eigenen Händen zu haben“, so DJK-Trainer Norman Seidel. Sein Team steht aktuell nur einen Zähler hinter dem rettenden Ufer und muss noch fast gegen die gesamte direkte Konkurrenz antreten. Ein spannender Saisonabschluss für die Fans der DJK dürfte damit garantiert sein. Lucas Hamme, Moreno Matz und Constantin Erhardt sind allesamt wieder zum Kader zurückgekehrt.
FC Marl (2./73) – BV Hiltrop (16./11)
Für den bereits abgestiegenen BV Hiltrop stehen die Vorzeichen ziemlich schlecht, lediglich zehn Mann aus der Erstvertretung stehen aktuell zur Verfügung. „Wir werden aber auf jeden Fall dort antreten. Es müssen uns Spieler aus der Zweiten und den Alt-Herren aushelfen“, so der Sportliche Leiter der Gäste, Dennis Kramp.