Bochum. Mit Harpen II und dem SV Höntrop treffen zwei Top-Teams der Rückrunde aufeinander. Harpens Trainer erklärt die Stärke von Torjäger Golisch.
Sowohl der TuS Harpen II als auch der SV Höntrop sind derzeit in bestechender Form. In der Rückrundentabelle stehen beide Teams mit 16 Punkten auf dem zweiten und dritten Platz der Kreisliga A1, drei Punkte hinter Spitzenreiter Neuruhrort. Am Sonntag (13 Uhr, Steffenhorst 1a) treffen sich beide Teams, um vorerst zu klären, wer die zweitbeste Rückrundenmannschaft ist.
„Er war schon immer gut“, sagt Harpens Trainer Marcel Hoppe über Marcel Golisch, der bereits 17 Saisontore auf seinem Konto hat. Die Tore 14, 15, 16 und 17 erzielte er vergangenes Wochenende gegen die SpVgg aus Gerthe. „Darüber hinaus weiß das Team ihn einfach einzusetzen, und er hat das Selbstvertrauen, mal in Dribblings oder Situationen zu gehen, die auch schiefgehen können“ erklärt Hoppe Golischs aktuelle Form.
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Höntrop setzt auch gegen Golisch auf seine starke Defensive
Höntrop-Coach Edi Sadin macht sich aber keine Gedanken, was Harpens Flügelflitzer angeht: „Harpen ist vorne generell stark besetzt, aber wir sind sehr gut in der Defensive – da mache ich mir keine Sorgen.“ Trotzdem ist Sadin sich sicher, dass es eine schwierige Aufgabe wird und sein Team alles abrufen müsse, um in Harpen zu bestehen. „Es wird aufs Momentum ankommen – jeder Fehler wird sofort bestraft werden, dementsprechend müssen wir von der ersten Minute an wach sein“, erklärt Höntrops Trainer.
Harpens Hoppe erwartet defensiv und offensiv starken SV Höntrop
Marcel Hoppe erwartet den SV brandgefährlich: „Sie haben in der Winterpause in der Offensive nochmal nachgelegt und sind dadurch flexibler geworden.“ Außerdem erwartet er Höntrop defensiv sehr kompakt. „Wir wollen uns aber sowieso nicht am Gegner orientieren, sondern unser Spiel durchziehen. Respekt ist wichtig, aber wir wollen keine Angst haben und offensiv spielen, vorne anlaufen und dann schnell zum Abschluss kommen“, so Hoppe.
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Für beide Mannschaften sind die restlichen Spiele der Saison perspektivisch wegweisend, denn beide Klubs wollen nächste Saison wieder lange oben mitspielen. Höntrop peilt sogar den Aufstieg in die Bezirksliga an.