Bochum. Vor dem Duell stehen die Zweite des SC Weitmar und TuS Kaltehardt jenseits von Gut und Böse in der A-Liga. Beide Trainer haben aber Erwartungen.
Der SC Weitmar 45 II empfängt Sonntag (13 Uhr, Hasenkampstr. 9a) den TuS Kaltehardt. Beide Teams sind im Mittelfeld der Fußball-Kreisliga A und werden weder mit dem Abstieg noch dem Aufstieg etwas zu tun haben. Für die beiden Trainer gehe es im Endspurt der Saison darum, eine Basis für die kommende Saison zu schaffen.
„Wir sind nicht unzufrieden mit unserer aktuellen Situation, denn was den Abstieg angeht, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen“, sagt Weitmar Trainer Niklas Müllers. Stören würde ihn allerdings, dass seine Mannschaft vergangenes Wochenende durch die 0:4-Niederlage bei TuRa Rüdinghausen den Anschluss an die Plätze vor sich verloren hat. Kaltehardt steht zwar nur einen Platz weiter vorn, allerdings trennen beide Teams sieben Punkte.
TuS Kaltehardt hat schon Klarheit mit Blick auf kommende Saison
Das Ziel für den Rest der Saison liegt laut Müllers aber sowieso eher in den Inhalten, nicht in den Ergebnissen: „Wir wollen die Mannschaft fußballerisch weiterentwickeln und festigen – es geht nicht darum, einen bestimmten Platz in der Tabelle zu erreichen“, erklärt Müllers.
David Jaspert, Trainer des TuS Kaltehardt sieht das ähnlich, mit einer Ausnahme: „Wir wollen uns mit Blick auf die neue Saison weiterentwickeln, denn das Team wird zu einem großen Teil auch so zusammenbleiben. Ich persönlich hätte jedoch gerne noch mindestens fünf Siege aus den letzten sieben Spielen – damit wir am Ende der Saison unter den ersten Fünf landen.“
Weitmars Jugend gegen Kaltehardts „erwachsene Truppe“
Vom kommenden Spiel gegen Weitmar erwartet Jaspert „junge Kerle“, die laufen, ackern und eine Gemeinschaft sind. „Sie haben im Hinspiel gezeigt, wie gut sie sind. Nichtsdestotrotz wollen wir die drei Punkte aus Weitmar mitnehmen“, so Kaltehardts Coach. Das Hinspiel vergangenen Oktober in Kaltehardt ging mit 2:2 aus.
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Müllers erwartet den TuS Kaltehardt Sonntag als gefestigte Mannschaft. „Wir als junge Mannschaft, gegen eine sehr erwachsene Truppe müssen aufpassen, dass wir nicht zu kopflos reagieren“, so Müllers. Es würde darum gehen, eine gute Ordnung mit dem Ball zu haben und nicht zu früh den Weg nach vorne zu suchen.
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