Bochum. Im Heimspiel gegen den Zweiten will sich Teutonia Riermke auf die eigenen Stärken besinnen. Trainer Wahlers: „Müssen uns stabilisieren.“
Gegen den Spitzenreiter Westfalia Hombruch setzte es für Verbandsligist Teutonia Riemke vor zwei Wochen eine mehr als deutliche 22:37 Pleite. Am diesem Freitag geht es nun für die Bochumer (20.15 Uhr) wieder um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Riemker spielen beim OSC Dortmund, dem Zweitplatzierten der Liga. Das Hinspiel verlor Riemke mit 21:31.
Riemkes Trainer Dennis Wahlers erhofft sich im Rückspiel zumindest schon einmal ein „besseres Ergebnis. Grundsätzlich soll eine Leistungssteigerung im Vergleich zum vorherigen Spiel stattfinden, sodass wir uns wieder in allen Bereichen stabilisieren“.
OSC Dortmund konnte bislang elf seiner 15 Spiele gewinnen, dem gegenüber stehen ein Remis und drei Niederlagen. Unbesiegbar sind die Dortmunder nicht.
Personell sieht es gut aus bei Teutonia Riemke
„Der Gegner hat individuell sehr starke Spieler, und ist aus jeder Position torgefährlich“, sagte Wahlers. „Gerade das Zusammenspiel von Halb- und Kreisspieler ist eine große Stärke neben der Wurfgewalt Defensiv stellt der OSC eine sehr körperliche und kompakte Abwehr.“
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Unabhängig vom Namen und sportlichen Erfolgs des Gegners müssen sich die Bochumer wieder auf die eigenen Stärken konzentrieren, um die nächsten Zähler im Abstiegskampf einzufahren. „Wir müssen auf jeden Fall wieder kompakter verteidigen und füreinander wieder den zusätzlichen Schritt machen, um zu große Räume in der Nahwurfzone zu vermeiden“, sagte Wahlers. „Davon abgesehen muss im Angriff wieder deutlich engagierter und temporeicher in den Zweikampfaktionen gespielt werden“.
Personell kann Wahlers fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Spieler an Bord. Das sind gute Voraussetzungen, um für eine Überraschung zu sorgen. Gelingt die, ist für die Bochumer mindestens der Sprung auf Platz sieben möglich.